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CoV als „absoluter Stresstest“: Ein Jahr wie nie auch für Obdachlosenhilfe „Absoluter Stresstest“ CoV: Jahr wie nie auch für Obdachlosenhilfe Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) nun bei 554 (Stand: gestern, 14.00 Uhr). Das ist ein deutlicher Sprung nach oben. Besonders hoch ist die 7-Tage-Inzidenz in Vorarlberg (850) und Oberösterreich (810). Deutliche Anstiege gab es auch in Wien und Kärnten.Landesweit starben laut AGES bisher 1.574 Personen an den Folgen von Covid-19. Derzeit befinden sich rund 3.800 Erkrankte in Spitalsbehandlung, 546 davon auf der Intensivstation.Die AGES hatte zuletzt auf ein neues Berichtsschema umgestellt. Damit zeigen alle Werte die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen: Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt, sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In einer neuen Darstellung in ORF.at wird nun auch täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet werden.Ministerien: Höchstwert und NachmeldungenDie Zuordnungen machen die Kurve des Epidemieverlaufs genauer. Die Zahlen unterscheiden sich aber von den bisher gern als Kennwert verwendeten Zahlen der neu gemeldeten Infektionen, die vom Innen- und Gesundheitsministerium jedoch weiterhin kommuniziert wird. Das waren gestern (Stand: 9.30 Uhr) 9.586 neu Infizierte. Das ist der bisher höchste vermeldete Wert in Österreich, allerdings sind darin wieder Nachmeldungen der vergangenen Tage inkludiert, die aufgrund technischer Probleme nicht früher übermittelt werden konnten.Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf in ORF.at/corona/datenErklärung für die Umstellung und die neue, genauere Zählweise in ORF.at/corona Sollten Schulen, Kindergärten und Co. coronavirusbedingt teilweise oder vollständig schließen – worauf derzeit alles hindeutet _, so dürfen Erziehungsberechtigte Sonderbetreuungszeit in Anspruch nehmen – nun sogar mit Rechtsanspruch auf bis zu vier Wochen, rückwirkend mit 1. November. Das gilt auch für systemrelevante Arbeitskräfte, jedoch hat „ein Arbeitnehmer alles Zumutbare zu unternehmen, damit die vereinbarte Arbeitsleistung zustande kommt“, hieß es gestern aus dem Arbeitsministerium, das auf Abänderungsanträge verwies. Die Ampelkommission hat gestern ihre Indikatoren zur Risikoeinstufung für die derzeit geltende Ampelschaltung – ganz Österreich bleibt rot – veröffentlicht.Daraus geht hervor, dass bei den jüngsten Daten der Kalenderwoche 45 österreichweit bei 77 Prozent der SARS-CoV-2-Fälle die Infektionsquelle unbekannt war und in nur noch 23 Prozent der Fälle – also weniger als einem Viertel – die Ansteckung geklärt werden konnte.Die 7-Tage-Inzidenz lag im Schnitt nach den jüngsten Zahlen bereits bei 527,9. Das bedeutet, dass zwischen 5. und 11. November österreichweit 527,9 Personen pro 100.000 Einwohner positiv getestet wurden. In absoluten Zahlen kamen in dieser Woche 46.993 Neuinfektionen hinzu.In den sieben Tagen zuvor lag die 7-Tages-Inzidenz bei 378,0. Zwischen 18. Oktober und 3. November hatte es 33.642 Neuinfektionen gegeben.Mehrere Bezirke bei 7-Tage-Inzidenz über 1.000Mehrere Bezirke wiesen 7-Tage-Inzidenzen von über 1.000 auf. Die meisten gab es mit vier in Oberösterreich, in Rohrbach betrug die 7-Tages-Inzidenz 1.474,9, in Urfahr-Umgebung waren es 1.158,1, in Eferding 1.073 und in Freistadt 1.036,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.Tirol und Salzburg hatten jeweils einen Bezirk mit einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 1.000. In Schwaz gab es zuletzt 1.226,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, in Tamsweg waren es 1.012,3.Zwölf Prozent der Infektionen asymptomatischNach den zuletzt analysierten Daten der Kalenderwoche 45 von 2. bis 8. November waren zwölf Prozent der Infektionen asymptomatisch. Die Auslastung der Intensivstationen stieg bis Mitte dieser Woche österreichweit auf 27,4 Prozent an. Kritisch war die Situation laut den Daten der Kommission in Vorarlberg, hier waren bereits 74,5 Prozent der Intensivbetten belegt.Ein Fünftel der Tests positivDie Risikoeinschätzung durch die Kommission zeigte auch ein deutliches Bild über Testzahlen und positive Ergebnisse. Hier wurden nach den jüngsten Zahlen (Woche bis Mitte Kalenderwoche 46) pro 100.000 Einwohner österreichweit 2.273 Tests durchgeführt – davon fielen 21,6 Prozent positiv aus.In der Woche zuvor betrug die Positivrate noch 18,5 Prozent. Anteilsmäßig die meisten positiven Fälle gab es zuletzt in Oberösterreich – hier betrug die Positivrate 35,3 Prozent.50- bis 64-Jährige am stärksten betroffenAus den Indikatoren der Kommission lässt sich auch die Altersstruktur der positiven SARS-CoV-2-Fälle herauslesen. In der Vorwoche war die meistbetroffene Altersgruppe mit 42 Prozent im Alter zwischen 50 und 64 Jahren. 33 Prozent der Infizierten waren zwischen 20 und 49 Jahre alt. 15 Prozent betrafen die Altersgruppe ab 65 Jahren. Elf Prozent waren null bis 19 Jahre alt. Aufgrund der zunehmenden Anzahl an Coronavirus-Spitalspatienten verschieben immer mehr Krankenhäuser planbare oder nicht unbedingt sofort nötige Operationen. Damit sollen Betten für Infektionspatienten freigehalten werden.Mehr dazu in oesterreich.ORF.at Nach den Wahlkampfreisen des amtierenden Präsidenten Donald Trump sind laut US-Medien Dutzende Secret-Service-Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert oder in Quarantäne. Die Ausbreitung werde zumindest teilweise auf die Serie von Auftritten zurückgeführt, für die Trump vor der Präsidentenwahl quer durchs Land reiste, berichtete gestern die „Washington Post“.Nach Angaben der Zeitung sind 130 Mitarbeiter betroffen – rund zehn Prozent des Kernsicherheitsteams. Nach Darstellung des Senders CNN geht es um „mehrere Dutzend“ Mitarbeiter. Der Secret Service ist unter anderem dafür zuständig, wichtige Amtsträger wie den Präsidenten zu schützen. Bei Trumps Wahlkampfauftritten – er machte zum Teil mehrere pro Tag – mussten Sicherheitsleute mitreisen und wurden auch rund ums Podium positioniert. Von den anwesenden Trump-Anhängern trugen viele keine Masken und hielten auch keinen Abstand.Trump war bereits vorgeworfen worden, unnötig Sicherheitsleute gefährdet zu haben, nachdem er während seiner Covid-19-Erkrankung mit ihnen in das Präsidentenfahrzeug gestiegen war, um seine Fans vor dem Krankenhaus zu begrüßen. In den Niederlanden wird diesmal jegliches Silvesterfeuerwerk verboten. Damit soll verhindert werden, dass die wegen der Coronavirus-Krise stark beanspruchten medizinischen Notdienste sich nicht auch noch um Verletzungen durch Feuerwerkskörper kümmern müssen. Die Branche werde mit insgesamt rund 40 Millionen Euro entschädigt, teilte die zuständige Staatssekretärin Stientje van Veldhoven gestern mit.Die Mittel sollen Händlern zugutekommen, die sich schon mit Raketen und anderen Feuerwerkskörpern eingedeckt haben, berichtete die niederländische Nachrichtenagentur ANP. Bestände müssten nicht vernichtet, sondern dürften im kommenden Jahr verkauft werden. Kleinere Knaller, Wunderkerzen oder Knallbonbons sind nicht von dem Verbot betroffen.Die Begeisterung für Silvesterraketen und -feuerwerke ist in den Niederlanden groß. Allerdings gab es auch immer wieder viele Verletzte, im vergangenen Jahr wurden rund 1.300 Menschen in Krankenhäusern oder Hausarztambulanzen behandelt. Zudem kam es zu Angriffen auf Rettungswagenbesatzungen und die Polizei. Die Coronavirus-Maßnahmen in der dänischen Nerzregion Nordjütland werden teils wieder gelockert. Ab Montag dürfen die rund 280.000 Einwohnerinnen und Einwohner der sieben betroffenen Kommunen wieder über die kommunalen Grenzen fahren, nicht aber in andere Landesteile reisen.Die Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur achten Schulstufe, die in den vergangenen Tagen aus der Ferne unterrichtet wurden, dürfen zum Start der neuen Woche zurück in die Schule. Auch der öffentliche Nahverkehr zwischen den Kommunen wird wieder aufgenommen, wie Gesundheitsminister Magnus Heunicke am Freitagabend auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen bekanntgab.Kein neuer Fall von MutationDie Zahl der Coronavirus-Infektionen in den sieben Kommunen sei ebenso gefallen wie diejenige der von Nerzen stammenden Infektionen in der Region, sagte Heunicke. Von der als besorgniserregend eingestuften Cluster-5-Variante sei in den letzten beiden Wochen des Oktobers kein neuer Fall gefunden worden. Darüber hinaus werde damit gerechnet, dass der letzte Nerz in den Kommunen bereits an diesem Montag gekeult werde.Eigentlich hätten diese wie andere Beschränkungen bis zum 3. Dezember gelten sollen. Sie waren vor gut einer Woche eingeführt worden, darunter auch die Schließung von Restaurants, Kneipen, Schwimmbädern, Fitnessstudios, Museen, Kinos und weiteren Einrichtungen.Grund für die Beschränkungen war eine Virusmutation bei Nerzen – die Cluster-5-Variante. Sie ist bisher bei zwölf Menschen in Nordjütland nachgewiesen worden und könnte nach Angaben des dänischen Gesundheitsinstituts SSI Auswirkungen auf mögliche künftige Coronavirus-Impfstoffe haben. Mehrere hundert Leute haben in den Berliner Studios Babelsberg eine Party gefeiert. Laut den Studiobetreibern handelte es sich dabei um Dreharbeiten für den Film „Matrix“ mit Keanu Reeves (56). Acht Monate lang wurde der neue Teil der Reihe dort gedreht.Danach sei auf das Ende der Dreharbeiten angestoßen worden, so Christoph Fisser, Vorstand der Studios. Es habe strenge Sicherheits- und Hygienemaßnahmen gegeben sowie rund 60.000 CoV-Tests seit Juni.„Niemand hat gedreht“Die „Bild“-Zeitung berichtete hingegen unter Berufung auf eine Zeugin, es habe sich um eine Party mit Gästen als angeblichen Komparsen mit Pyroshow gehandelt. Dem Bericht zufolge sagte die Zeugin: „Niemand hat gedreht.“Die Stadt Potsdam erklärte auf Anfrage, das Gesundheitsamt werde die Berichterstattung zum Anlass einer Prüfung nehmen. „Im Ergebnis der dort getroffenen Aussagen wird geprüft, ob und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.“ Für den betreffenden Abend sei keine Veranstaltung angemeldet worden. Für das eingestellte Eurofighter-Verfahren sind im Verteidigungsministerium Kosten von sieben Millionen Euro entstanden. Das gab Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) laut Parlamentskorrespondenz gestern im Budgetausschuss bekannt.Nach der Entscheidung des Wiener Oberlandesgerichts, das Verfahren einzustellen, würden nun gerade weitere rechtliche Schritte geprüft, bekräftigte Tanner.SPÖ sieht Luftraumüberwachung nicht gewährleistetDie SPÖ warnte unterdessen davor, dass die aktive Luftraumüberwachung ab kommendem Jahr nicht mehr gewährleistet sei. Nach den Plänen von Tanner sollen ab nächstem Jahr die kostenintensiven Eurofighter die alleinige Luftraumüberwachung Österreichs übernehmen.Die Budgetberatungen gestern im Ausschuss zeigten laut SPÖ-Wehrsprecher Robert Laimer, dass sich dadurch Mehrausgaben ergeben, die das Bundesheer nicht abdecken können.Allein acht Millionen müssen mehr budgetiert werden, um 1.500 Eurofighter-Flugstunden zu finanzieren, kostet doch die Eurofighter-Flugstunde das Zehnfache einer Saab 105, deren Flotte im nächsten Jahr eingestellt wird und für die keine Nachbeschaffung erfolgt.„Mit diesen Stunden kann man jedenfalls keine Rund-um-die-Uhr-Überwachung des Luftraums gewährleisten.“ Für den SPÖ-Wehrsprecher begibt sich Tanner damit in eine weitere Abhängigkeit von Airbus. Mit ihrer Aussage „Airbus wird mich kennenlernen“ habe sich die Ministerin jetzt wohl selbst „die Flügel gestutzt“, so Laimer.Noch zahlreiche ErmittlungenDer Versuch der Republik Österreich, die ungeliebten Eurofighter auf juridischem Weg loszuwerden, ist zwar gescheitert, abseits des eingestellten Betrugsverfahrens gegen Airbus gehen die Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) aber weiter. Es geht um Untreue, Geldwäsche und Bestechung bei der Beschaffung und Gegengeschäftsabwicklung der Jets.Wie die WKStA in einer Pressemitteilung bekanntgab, wurden seit Übernahme der Causa von der Staatsanwaltschaft Wien im Februar 2019 zahlreiche Beschuldigten- und Zeugenvernehmungen durchgeführt. Ermittelt wird gegen 60 Beschuldigte, ein Ermittlungsteam aus vier Staatsanwälten und einem Wirtschaftsexperten ist im Einsatz.Wie lange noch, ist offen. Man habe Kontenöffnungen angeordnet, 15 neue Rechtshilfeersuchen gestellt, europäische Ermittlungsanordnungen erlassen und die beim Bundeskriminalamt eingerichtete Sonderkommission beschäftigt. Allein diese hat seither 35 Berichte an die WKStA erstattet. Der Budgetausschuss hat gestern Abend das Budget 2021 reif fürs Plenum gemacht. Nach sechs Tagen Beratungen gab der Ausschuss nun mit den Stimmen der Regierungsfraktionen grünes Licht, teilte die Parlamentskorrespondenz mit.Das für kommendes Jahr erwartete Defizit wurde per Abänderungsantrag wegen der Pandemie von 21 Mrd. auf 22,6 Mrd. Euro nach oben korrigiert.Der Nationalrat beginnt am Dienstag mit seiner dreitägigen Plenardebatte über das Budget für das kommende Jahr, die Abstimmung ist dann für Donnerstag vorgesehen.Die Regierungsparteien damit, dass die geplanten Steuereinnahmen im kommenden Jahr um 1,5 Mrd. Euro unter den ursprünglichen Erwartungen liegen werden. Gleichzeitig steigen durch die prognostizierte Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt die Ausgaben für das Arbeitslosengeld und für Pensionen. Damit sind im adaptierten Budgetentwurf nunmehr Ausgaben in der Höhe von 11,75 Mrd. Euro für den Bereich Arbeit (statt 11,33 Mrd. Euro) und 12,56 Mrd. Euro für Pensionen (statt 12,36 Mrd. Euro) veranschlagt. Wie die Landespolizeidirektion Wien gestern bekanntgegeben hat, gibt es nach dem Terroranschlag in der Innenstadt am 2. November Ermittlungen gegen 21 mögliche Mittäter. Die Tat selbst sei defintiv von einem Täter ausgeführt worde, sagte der operative Leiter der Ermittlungsgruppe „2. November“ der Landespolizeidirektion Wien, Michael Lohnegger.Mehr dazu in wien.ORF.atDrei Berichte, einer öffentlichDie am Donnerstag eingesetzte Untersuchungskommission zur Aufarbeitung des Terroranschlags vom 2. November wird drei Berichte abliefern, von denen einer zur Veröffentlichung bestimmt ist. Ein erster Bericht samt chronologischer Darstellung soll binnen vier Wochen vorliegen, der Endbericht bis Ende Jänner.„Diesem Bericht möge ein unter besonderer Berücksichtigung von Verschwiegenheits- und datenschutzrechtlichen Verpflichtungen zur Veröffentlichung geeigneter Bericht beigefügt werden“, heißt es gestern.Mehr dazu in wien.ORF.atNEOS fordert volle Einsicht für ParlamentNEOS forderte volle Einsicht für das Parlament. Einen entsprechenden Antrag will Verteidigungssprecher Douglas Hoyos im „Geheimdienstausschuss“ des Nationalrats einbringen. Die Vertraulichkeit des Ausschusses sollte laut Hoyos auch sicherstellen, dass keine geheimen Informationen an die Öffentlichkeit geraten.„Wenn unseren Forderungen nach absoluter Transparenz und Offenheit heute im Geheimdienstausschuss nicht nachgekommen wird, können wir dem Innenminister nicht mehr vertrauen“, stellte Hoyos einen Misstrauensantrag gegen Nehammer in den Raum.Eine Untersuchungskommission, die von der Regierung ausgewählt werde, Mitglieder des „ÖVP-Netzwerkes“ umfasse und ihre Berichte nur den betroffenen Ministerien vorlege, die dann über die Veröffentlichung entscheiden, wäre eine „Farce“: „Unter diesen Umständen können wir uns die ‚Untersuchung‘ gleich sparen.“FPÖ droht mit U-AusschussFPÖ-Klubobmann Herbert Kickl drohte mit einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Sollte die Bundesregierung nicht rasch einlenken und den Weg für „echte“ Aufklärungsarbeit freimachen, werden die Freiheitlichen im kommenden Plenum einen entsprechenden Antrag einbringen. Die personellen Turbulenzen in der Machtzentrale des britischen Premiers Boris Johnson haben sich weiter verstärkt. Der einflussreiche Regierungsberater Dominic Cummings verließ gestern Abend mit einem großen Karton in den Händen die Downing Street, wie auf Fotos und Videos britischer Medien zu sehen war. Er werde seinen Posten mit sofortiger Wirkung verlassen, schrieb die BBC.Auch Johnsons Kommunikationschef Lee Cain hatte in dieser Woche gekündigt. Für das engste Umfeld des Premiers bedeutet das eine gewaltige Umwälzung – und möglicherweise die Chance zur Neuausrichtung. Breaking news: Dominic Cummings, Boris Johnson s chief adviser, has resigned from his Number 10 job with immediate effect, according to reports.This was Mr Cummings leaving Downing Street in the last hour carrying a box.https://t.co/tY3atu7l6s pic.twitter.com/QG1uQHA5dP ITV News (@itvnews) 13. November 2020Nach einem turbulenten Machtkampf verschiedener Lager in der Downing Street hatten hochrangige Regierungsquellen der BBC verraten, Cummings werde „vor Weihnachten“ seinen Posten aufgeben. Der 48-Jährige selbst hatte das am Freitag zunächst nur indirekt bestätigt – und auf einen seiner früheren Blogbeiträge verwiesen: Seine im Jänner auf dem Blog erklärte Position habe sich nicht geändert. In dem Beitrag hatte Cummings geschrieben, er hoffe, sich bis Ende 2020 „weitgehend überflüssig“ zu machen. Letztlich kam sein Rückzug nun schneller als gedacht.Cummings galt als Strippenzieher im Regierungssitz. Er und auch Lee Cain gehören zu den mächtigen Brexiteers, die den EU-Austritt Großbritanniens für eine historische Errungenschaft halten und seit geraumer Zeit den Ton in der Downing Street angaben. Cummings hatte seinen engen Verbündeten Cain als Stabschef installieren wollen – was jedoch für Gegenwind in der Partei und darüber hinaus sorgte. Am Mittwoch kündigte Cain daraufhin überraschend.Er und Cummings sind Weggefährten Johnsons aus dem Wahlkampf vor dem Brexit-Referendum im Jahr 2016, bei dem die Briten knapp für einen Austritt aus der EU gestimmt hatten.Schlechtes TimingMehrere Abgeordnete der konservativen Tory-Partei, der Johnson vorsteht, begrüßten die Neuigkeiten und bezeichneten sie als Chance für einen Neustart. Der Parlamentarier Bernard Jenkin sprach von einer Möglichkeit, „Respekt, Integrität und Vertrauen“ zwischen der Regierung und der Fraktion wiederherzustellen, die in den vergangenen Monaten gefehlt hätten.Das Timing des Personalkarussells ist denkbar schlecht: Nicht nur muss Premier Johnson gegen besorgniserregend hohe Coronavirus-Zahlen ankämpfen – er muss in diesen Tagen auch entscheiden, ob er sein Land mit oder ohne Schutzschirm, nämlich einem Handelspakt mit der EU, aus der EU herausführen will. Nach dem Tod eines regierungskritischen Demonstranten sind gestern Tausende Menschen in der weißrussischen Hauptstadt Minsk auf die Straße gegangen. Sie bildeten Menschenketten und legten Blumen nieder zum Gedenken an den 31-jährigen Roman Bondarenko, der einen Tag nach seiner Festnahme unter ungeklärten Umständen zu Tode gekommen war. Die EU sprach von einem „Skandal“ und drohte Weißrussland mit weiteren Sanktionen.Die Demonstranten bildeten Menschenketten auf den Hauptverkehrsadern der Stadt. Hunderte Menschen folgten einem Aufruf der Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja und versammelten sich zum stillen Gedenken an Bondarenko am Ort seiner Festnahme. Der Demonstrant sei getötet worden, „weil er in einem freien Land leben wollte“, sagte die im litauischen Exil lebende Tichanowskaja. Der 31-jährige Künstler Bondarenko war am Mittwoch im Zentrum von Minsk festgenommen worden. Anlass war nach offiziellen Angaben ein Streit am Rande einer Demonstration. Zeugen berichteten von Handgreiflichkeiten zwischen Regierungsgegnern und Zivilpolizisten.Opposition wirft Polizei Misshandlung vorBondarenko habe bereits zum Zeitpunkt seiner Festnahme Körperverletzungen aufgewiesen und sei auch alkoholisiert gewesen, teilten die Behörden mit. Auf der Polizeiwache habe sich sein Zustand verschlechtert, und er sei er in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Auch dort sei Alkohol in seinem Blut nachgewiesen worden. Am Tag nach seiner Festnahme starb er nach offiziellen Angaben an schweren Hirnschäden.Anhänger der Protestbewegung warfen den Sicherheitskräften vor, Bondarenko während seiner Festnahme schwer verletzt zu haben. Ein Arzt, der Bondarenko behandelte, wies die Darstellung der weißrussischen Behörden zurück. In Bondarenkos Blut sei „überhaupt nichts“ gefunden worden, sagte der Mediziner, der anonym bleiben wollte, laut der Nachrichten-Website Tut.by.Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko erklärte, er habe eine „ehrliche und objektive“ Untersuchung zum Tod des Demonstranten angeordnet. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International äußerte jedoch Zweifel am Aufklärungswillen der Regierung in Minsk. Rund zwei Wochen nach dem Terroranschlag von Nizza mit drei Toten schwebt der Tatverdächtige weiter in Lebensgefahr und kann nicht vernommen werden. Auf seinen Mobiltelefonen sei auch ein Bild des Angreifers gefunden worden, der Mitte Oktober den Lehrer Samuel Paty in einem Pariser Vorort enthauptet haben soll. Das teilte die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft gestern mit.Der 21-jährige Tunesier tötete laut Ermittlern Ende Oktober in einer Kirche in Nizza drei Menschen mit einem Messer. Der Angreifer wurde von Sicherheitskräften angeschossen und kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Er wurde positiv auf das Coronavirus getestet und kam Anfang des Monats in eine Klinik im Pariser Großraum. Die Ermittler suchen weiterhin nach möglichen Komplizen des Mannes, der über Italien nach Südfrankreich gekommen sein soll.Auf den Telefonen wurden laut Staatsanwaltschaft auch Fotos mit Bezug zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gefunden. In einer Audiodatei bezeichne der Verdächtige Frankreich als ein „Land der Ungläubigen“. Bei neuen Artilleriegefechten in Kaschmir sind nach Angaben von Indien und Pakistan gestern mindestens 15 Menschen getötet worden. Nach indischer Darstellung eröffnete die pakistanische Seite an mehreren Stellen der Waffenstillstandslinie das Feuer, nachdem indische Soldaten pakistanische Eindringlinge zurückgeschlagen hatten. Pakistans Militär erklärte dagegen, man habe auf einen nicht provozierten und wahllosen Beschuss Indiens reagiert.Beide Seiten warfen der anderen vor, Zivilisten anzugreifen. Indien und Pakistan haben seit der Unabhängigkeit von Großbritannien mehrfach Krieg wegen Kaschmir geführt. Inzwischen verfügen beide Staaten über Atomwaffen. Der inhaftierte Ex-Wirecard-Chef Markus Braun ist zu einer Aussage vor dem Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages bereit. „Dr. Braun wird vor dem Untersuchungsausschuss aussagen“, teilte seine Rechtsanwältin Stephanie Vendt gestern mit. „Angesichts der bestehenden Gesundheitsrisiken im Hinblick auf Covid 19 haben wir eine Videovernehmung beantragt“, fügte sie hinzu.Braun ist für Donnerstag als Zeuge in dem Untersuchungsausschuss in Berlin geladen, der den Finanzskandal des Zahlungsdienstleisters aufklären soll. Der Österreicher sitzt in Augsburg in Untersuchungshaft. Ein Gefangenentransport nach Berlin wäre mit aufwendigen Sicherheitsmaßnahmen verbunden.Milliardenschäden für Anleger und BankenBraun prägte den Zahlungsdienstleister aus Aschheim bei München 18 Jahre lang. Nach der Aufdeckung eines 1,9 Milliarden Euro großen Bilanzlochs trat er im Juni zurück, der Konzern rutschte in die Pleite. Die Staatsanwaltschaft München wirft Braun und weiteren Wirecard-Managern gewerbsmäßigen Bandenbetrug, Bilanzfälschung und Marktmanipulation vor.Die Ermittler gehen davon aus, dass sich Wirecard jahrelang mit systematischen Luftbuchungen schönrechnete und damit Anlegern und Banken Milliardenschäden zufügte.Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt hatte Braun das damalige DAX-Unternehmen als Opfer eines großangelegten Betrugs bezeichnet. Gestern lehnte seine Rechtsanwältin eine Stellungnahme zu den Vorwürfen ab und verwies auf das laufende Ermittlungsverfahren. Als Beschuldigter in dem Münchner Strafverfahren muss sich Braun nicht selbst belasten und darf zu den Vorwürfen schweigen, auch im Untersuchungsausschuss. Die 120.000 Arbeiter und Arbeiterinnen in der Handelsbranche – unter anderem Lagerarbeiter, Fahrer oder Möbelmonteure – erhalten ab 1. Jänner 2021 um 1,5 Prozent mehr Lohn. Das entspricht der Inflationsrate. Darauf haben sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter gestern geeinigt. Für die 415.000 Handelsangestellten und 18.000 Lehrlinge wurde das Gehaltsplus von 1,5 Prozent bereits am 21. Oktober vereinbart.Einen verpflichtenden Coronavirus-Bonus gibt es im Handel nicht. Die Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die Dienstleistungsgewerkschaft vida haben sich stattdessen auf eine Empfehlung geeinigt: Handelsunternehmen, die trotz Krise finanziellen Spielraum sehen, mögen den Handelsarbeitern eine Prämie in Höhe von mindestens 150 Euro auszahlen.Die Gewerkschaft appelliert an die Unternehmen, den Einsatz der Handelsmitarbeiter während der Coronavirus-Pandemie zu honorieren. „Wir erwarten uns, dass weitere Betriebe der Sozialpartnerempfehlung auf Auszahlung einer Prämie und damit den bereits positiven Beispielen anderer Handelsunternehmen hinsichtlich bereits erfolgter Prämienzahlungen folgen werden“, so vida-Gewerkschafterin Christine Heitzinger. Der Umsatzersatz aus öffentlichen Mitteln, den Gastronomie-, Tourismus- und Freizeitbetriebe bekommen, die wegen CoV behördlich geschlossen wurden, wird jetzt auf Privatzimmervermieter ausgeweitet.Das kündigte das Tourismusministerium unter Elisabeth Köstinger (ÖVP) heute an. Die Anträge könnten ab Mittwoch über die AMA gestellt werden. Auch „Urlaub am Bauernhof“-Betriebe, Buschenschanken und Heurige sind nun anspruchsberechtigt.Den 80-prozentige Umsatzersatz für den Monat November sollen Privatzimmervermieter bekommen, die im eigenen Haushalt private Gästezimmer oder Ferienwohnungen mit höchstens zehn Betten vermieten und nicht der Gewerbeordnung (GewO 1994) unterliegen.Über Airbnb vermietete Zimmer und Wohnungen seien in der Regel nicht im eigenen Haushalt, hieß es dazu auf Anfrage der APA. Laut Ministerium gibt es in ganz Österreich rund 38.000 Privatzimmervermieter, davon seien rund 30.000 anspruchsberechtigt.Einen Umsatzersatz sollen auch bis zu 8.500 land- und forstwirtschaftliche Betriebe erhalten, die „Urlaub am Bauernhof“ anbieten, sowie bis zu 3.500 Heurige und Buschenschankbetriebe. Den Umsatzersatz soll es für November geben, Berechnungsbasis ist der gleiche Vorjahreszeitraum. Die Fußball-U21-EM im Jahr 2021 wird ohne österreichische Beteiligung über die Bühne gehen. Die ÖFB-Auswahl musste sich gestern in Samsun der Türkei nach 1:0-Führung noch mit 2:3 geschlagen geben und kassierte damit die vierte Niederlage im neunten EM-Qualifikationsspiel der Gruppe 3.Lesen Sie mehr … Angesichts der aktuellen Coronavirus-Situation in Europa gibt es unter Österreichs Teamspielern geteilte Meinungen über die Sinnhaftigkeit von Länderspielen – neben dem anstehenden Doppel zum Nations-League-Abschluss stand am Mittwoch auch ein Testspiel in Luxemburg auf dem Programm. Marcel Sabitzer übte vor allem daran scharfe Kritik, Xaver Schlager hat hingegen Verständnis, dass die UEFA die November-Partien durchboxt.Lesen Sie mehr … Jürgen Melzer, der nach den Australian Open im Jänner seine Karriere endgültig beenden wird und ÖTV-Sportdirektor wird, steht zum Abschluss seiner aktiven Laufbahn noch ein Highlight bevor: Der 39-jährige Niederösterreicher hat sich mit seinem französischen Partner Edouard Roger-Vasselin für die ATP-Finals ab morgen in London qualifiziert.Lesen Sie mehr … Die katholischen Kirchen in Österreich sollen trotz der steigenden CoV-Infektionszahlen geöffnet bleiben. Das bekräftigte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Franz Lackner, gestern in einer Pressekonferenz.Die selbst auferlegten Vorsichtsmaßnahmen seien schon jetzt strenger als die politischen Vorgaben, sagte er. „Die Religionsausübung ist für gläubige Menschen ein zutiefst existenzieller Vollzug“, so die Bischöfe in einer Erklärung nach ihrer – erstmals via Videokonferenz abgehaltenen – Vollversammlung.Mehr dazu in religion.ORF.at Nach dem Tod einer 13-Jährigen infolge einer nicht behandelten Bauchspeicheldrüsenentzündung müssen sich die Eltern erneut am Landesgericht Krems (NÖ) verantworten. Die Strafaussprüche – jeweils fünf Jahre Haft – wurden vom Obersten Gerichtshof (OGH) aufgehoben.Mehr dazu in noe.ORF.at Bei einem Zimmerbrand in der Schluckergasse in Wien-Hietzing sind heute vier Personen verletzt worden, ein Hund verendete. Der Brand war nach etwa einer halben Stunde gelöscht, die Ursache ist derzeit unklar.Mehr dazu in wien.ORF.at Inmitten der Coronavirus-bedingten Schließungen der Wiener Museen, entsteht in der Innenstadt ein neues Museum: Ab 2022 wird dort die umfangreiche, hochkarätige Kunstsammlung der Milliardärin Heidi Horten gezeigt.Mehr dazu in wien.ORF.at Der australische Popstar Kylie Minogue hat mit seinem neuen Album „Disco“ einen außergewöhnlichen Rekord geknackt: In den vergangenen fünf Jahrzehnten hatte sie in jeder Dekade ein Album auf Platz eins der britischen Charts. „Das ist verrückt. Ich bin 52 Jahre alt“, so Minogue zur Nachrichtenagentur Reuters. Neben ihr kann so einen Rekord nur Bruce Springsteen für sich verbuchen.Insgesamt ist „Disco“ Minogues zwölftes Album und ihr achtes Album, das in Großbritannien Platz eins erreichte. Ihr Debüt veröffentlichte sie 1988 unter dem Namen „Kylie“. Die Himmelsscheibe von Nebra ist rund 3.600 Jahre alt und gilt damit als älteste konkrete Himmelsdarstellung der Welt. Ihr Alter wurde heuer von Experten bezweifelt, eine neue Studie hat nun aber Belege für die ursprüngliche Annahme gesammelt.Mehr dazu in science.ORF.at Forscher der Universität Utrecht haben eine Methode entwickelt, mit deren Hilfe man das Coronavirus in Echtzeit beobachten kann: Ein Video zeigt den Erreger, wie er in menschliche Zellen eindringt.Mehr dazu in science.ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.

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