Trimondi Online Magazin

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Die sich in jüngster Zeit häufenden rechtsradikalen Attentate (in Hanau, Halle, Christchurch, El Paso, Dayton) verlangen eine kritische Auseinandersetzung mit den Ideologien, die solche Menschen dazu bewegen, ohne Hemmungen Mitmenschen in den Tod zu schicken. Für den islamistischen Terrorismus sind dergleichen ideologiekritische Analysen ausführlich durchgeführt worden und mittlerweile allgemein bekannt. Sie betreffen insbesondere Passagen aus dem Koran und den Hadits, die zur Gewalt aufrufen. Für den rechtsextremen Terrorismus gilt eine solche Aufarbeitung nur sehr eingeschränkt. Das hat mehrere Gründe: Zum einem wird die „Neue Rechte“ (in den USA das Alt-Right Movement) in der Öffentlichkeit weitgehend als rein säkulare Bewegung angesehen und man nimmt kaum wahr, dass sie um „religiöse“ Wurzeln und Legitimationen bemüht ist. Hinzukommt, dass sich hier die Passagen, die zur direkten Gewalt aufrufen, nicht aus einer einzigen Quelle speisen wie zum Beispiel im Fall des Korans, sondern aus verschiedenen traditionellen Texten und dazu noch aus unterschiedlichen Kulturen stammen – dem Christentum, dem Buddhismus, dem Hinduismus sowie aus der Antike und aus den europäischen Stammeskulturen wie den Germanen oder Kelten. Auch ist zwischen präzis ausformulierten Gewaltideologien auf der einen Seite und impulsiven emotionalen Ausbrüchen auf der anderen zu unterscheiden. Die Tatbegründungen der Attentäter von Hanau, Halle, Christchurch, El Paso und Dayton gehören alle der letzten Kategorie an, obgleich die Täter Dokumente hinterlassen hatten, die ihr Tun begründeten. Aber auch sie sahen sich als die Vollstrecker eines höheren Ideals und als „Krieger“, ohne sich jedoch in den religiösen Konstruktionen rechtsextremer Ideologen wirklich auszukennen. Das gilt nicht für den norwegischen Massenmörder Anders Breivik, der 2011 insgesamt 77 Menschen tötete. Er hat in einem Manifest umfangreich und klar den ideologischen Hintergrund dargestellt, der ihn zu seiner monströsen Tat motivierte. Seine Ausführungen wurden in den Medien selten hinterfragt sondern als ein marginales Phänomen wahrgenommen. Als sich aber im Jahr 2017 der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, den damaligen Herausgeber der rechtsextremen Plattform Breitbart News als Chefberater ins Weiße Haus holte, kann man nicht mehr davon sprechen, dass derartige rechtsextreme Gewaltideologien nur am Rande der Gesellschaft zu finden sind. Es gelang ihnen bis in das Zentrum der Macht vordringen, denn Bannon vertritt weitgehend dieselbe religiös-ideologische Kriegerphilosophie wie Anders Breivik und beruft sich auf dieselben Traditionen. Dem ehemaligen Trump-Berater reicht es jedoch nicht für seine Ideen mit einem Gewehr Amok zu laufen. Er will die Amerikaner und Europäer ideologisch auf einen baldigen apokalyptischen Heiligen Krieg vorbereiten, bei dem sich in einem endzeitlichen Gemetzel die Mächte des Guten und die Mächte des Bösen gegenüberstehen. Dass solche Vorstellungen bis in Weiße Haus vordringen konnten, zeigt ihre Gefährlichkeit. Ein Glück, dass Donald Trump seinen Berater nach sieben Monaten entlassen hat und dass er aufgrund seiner intellektuellen Bedürftigkeit ziemlich immun gegenüber Philosophien irgendwelcher Art ist. Aber Bannon hat sich nicht zurückzogen. Er ist seither mit seinen apokalyptischen Kriegsvisionen insbesondere in Europa unterwegs und versucht sie im dortigen rechtsradikalen Milieu zu verbreiten und zu verankern. Falls er nicht gestoppt wird, kann er weit gefährlicher werden als Breivik oder der Mörder von Hanau.  (weiterlesen) Durch Artikel zur Geschichte, Gegenwart, Philosophie, Theologie und Ästhetik der Apokalyptik und des Heiligen Krieges in verschiedenen Denk- Glaubens- und Kunstrichtungen  möchten wir die kritische Aufmerksamkeit darauf lenken, dass sich in unseren Tagen weltweit eine Kultur des Endzeitdenkens und des militanten Messianismus ausbreitet und intensiviert. Für die religiöse Apokalyptik haben wir in unserem grundsätzlichen Beitrag Die apokalyptische Matrix gezeigt, dass alle Religionen demselben apokalyptischen Muster folgen, selbst wenn sie sich gegenseitig bekriegen. Eine bisher nicht veröffentlichte Rezension unseres Buches Der Krieg der Religionen, die im Auftrag des Magazins Stern unter dem Titel APOKALYPSE verfasst wurde finden Sie hier. „Nothing New“ Der Dalai Lama zum sexuellen Missbrauch im Tibetischen Buddhismus Der Fall „Sogyal Rinpoche“ und die buddhistische #MeToo Bewegung Der Fall des Lamas Sogyal Lakar Rinpoche beschäftigt seit 2017 die buddhistische Welt weit über den Lamaismus hinaus. Er könnte sich zu einer schicksalhaften Erschütterung des gesamten tibetischen Religionssystems auswachsen. Deswegen klingen überall die Alarmglocken und die Elite des Lamas bis hinauf zum Dalai Lama versucht, die Welle, die da auf sie einstürzt, einzudämmen. Der Fall mag sich in der Tat als das große Signal erweisen, der zahlreichen westlichen Anhängern des Tibetischen Buddhismus endlich die Augen öffnet und ihnen bewusst macht, dass sie von dieser „Religion“ betrogen und an der Nase herum geführt wurden. (lesen) Institutionalisierter Missbrauch im Tibetischen Buddhismus ? Am 14. Juli 2017 veröffentlichten acht langjährige und verdiente Schüler des Lama Sogyal Rinpoche einen 12-seitigen Brief an Sogyal Lakar. Dieses Dokument beschreibt ungeschminkt und detailliert die seelischen, sexuellen, finanziellen und spirituellen Missbräuche, die der „Der Kostbare“ (das bedeutet „Rinpoche“) über Jahrzehnte betrieb. Es spricht offen von einem „physischen, emotionalen und psychischen Missbrauch von Schülerinnen und Schülern“. Die Anschuldigungen, obgleich schon vorher bekannt, schlugen diesmal wie eine Bombe ein, da die Verfasser in der tibetisch buddhistischen Szene hohes Ansehen genossen. Der Brief verursachte weltweit Wellen und führte zu einer buddhistischen #MeToo Bewegung. Das hat dazu geführt, dass sich der Dalai Lama auf seiner Europareise (2018) bereit erklärte, die Missbrauchsopfer in Holland zu empfangen. Er hatte sich vorher nur sehr vage zu den Vorwürfen geäußert und auf jeden Fall in der Öffentlichkeit den Eindruck hinterlassen, als habe er von den Vorkommnissen kaum Kenntnis gehabt. Diesmal aber musste er zugestehen: „Nothing new!“ –   schon seit den 90er Jahren habe er davon gewusst: „Sollte der Dalai Lama, der All-Wissende, der gute Freund und Genosse von Sogyal, dieser mutmaßliche sexuelle und physische Missbrauchstäter von Hunderten von westlichen Frauen, der nachweislich einen Harem hielt, nicht wissen, was mit seinem Wohltäter, Lama Sogyal von Lakar, los ist? Natürlich weiß er das und er hat 25 Jahre lang seine gesamte Dalai-Lama-Schadensbegrenzungs-Propaganda-Maschine in den Dienst Sogyals gestellt.“ – schreibt Christine Chandler in ihrem neuen Buch Enthralled: The Guru Cult of Tibetan Buddhism (Ein Licht, das aus der Traumtrance des Tibetischen Buddhismus herausführt ) Sie war 30 Jahre lang Anhängerin des Tibetischen Buddhismus und hat endlich herausfinden können. Der hier abgedruckte Brief an Sogyal Lakar wurde mit Zitaten aus ihrem Buch kommentiert und ins Deutsche übersetzt. (lesen) Deutschland kann kein arabisches Land werden  Deutschland ist Deutschland   Kommentar zum F.A.Z. Interview des XIV. Dalai Lama Am 31.05.2016 erschien in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein Interview mit dem XIV. Dalai Lama.  Wer die Inhalte des Trimondi Online Magazins kennt, wird bald feststellen, dass dieses Interview zahlreiche Fragen anspricht, die von uns kritisch behandelt wurden, insbesondere unter dem Segment Krieg, Terror und Weltuntergänge im Lamaismus und Buddhismus. Das Interview liest sich deswegen wie eine Rechtfertigung gegenüber dieser Kritik, die sich mittlerweile immer weiter verbreitet hat: Die Gewaltbereitschaft von Buddhisten und ihre Abkehr von einem absoluten Pazifismus, die fundamentale und historisch bedingte Feindschaft mit dem Islam, die Beziehungen des Dalai Lamas zur CIA, die aktuelle und überraschende Ausbreitung von tibetisch buddhistischen Religionspraktiken in China, die Freundschaft des XIV. Dalai Lama zu dem ehemaligen U.S. Präsidenten George W. Bush und seine problematischen Kontakte zur religiösen Rechten in Indien  – all das sind Themen, die in dem Interview entweder unmittelbar angesprochen werden oder die sich hinter einer Fassade von unwahren Bekenntnissen zur Freiheit, zur Demokratie und zum Mitgefühl verbergen. Der Höhepunkt des Interviews aber ist die Aussage zur Flüchtlingskrise mit dem markanten Satz: „Andererseits sind es mittlerweile zu viele. Europa, zum Beispiel Deutschland, kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland.“ Durch diese forsche Bemerkung hatte sich der Religionsführer nolens volens in die Gemeinschaft europäischer Rechtspopulisten eingereiht, die denn auch von dieser Schützenhilfe begeistert waren. Die Verbindung des Dalai Lama zur extremen Rechten hat Geschichte. (Lesen) Dalai Lama unterstützt Sex-Kult für 2 MILLIONEN Dollar Im Januar 2018 veröffentliche die Daily Mail einen langen Artikel, der über die Verbindung des Dalai Lama mit einem Sex-Kult mit dem Namen NXIVM berichtet. Die Schlagzeile war sensationell und lautete: „Dem Dalai Lama wurde 1 Million Dollar gezahlt, damit er einen frauenverachtenden Sexualkult nach einem geheimen Deal zwischen seinem U.S. Emissär, einem buddhistischen Mönch, und dessen Seagram Milliardärs-Geliebten unterstützt“. Es sollen jedoch zwei Millionen gewesen sein. (Lesen) Ein Licht, das aus der Traumtrance des Tibetischen Buddhismus herausführt Rezension von Christine A. Chandlers Buch Enthralled – The Guru Cult of Tibetan Buddhism Chris Chandler ist mit ihrem Buch („Verzaubert: Der Guru Kult des Tibetischen Buddhismus“) eine Renegatin, die dem Lamaismus Jahre lang gedient hat und die jetzt ausgeschert ist. Deswegen nennt sie sich „Ex-Tibetan-Buddhist“ und managet eine Website gleichen Namens. Ihre kritische Studie ist brillant, authentisch, klar durchdacht und ohne Kompromisse. Wir hegen keine Zweifel daran, dass dieser Text viele westliche Anhänger des Tibetischen Buddhismus dazu veranlassen wird, ihre Religion ebenfalls problematisch zu sehen und sie dann zu verlassen. Er wird ihnen die Courage geben, den entscheidenden Schritt zu tun und andere wird er davor bewahren, dieses System jemals zu betreten. Die Autorin widmete ihr Buch „all den Missbrauchs-Opfern des tantrischen Lamaismus, deren Stimmen seit Jahrhunderten verschwiegen wurden.“ (Lesen) 2018 Der Dalai Lama und die Kinder Kindermönche, Waisenkinder, missbrauchte Kinder, verbrannte Kinder Das tibetische Mönchssystem „missbraucht“ Kinder. Die jungen Mönche werden von den Eltern, insbesondere von jeglicher Behütung und Erziehung durch Frauen entfremdet. Sie durchlaufen eine drastische und unmenschliche Ausbildung und sie sind Opfer der in den Klöstern weit verbreiteten Päderastie. Sogar bei den sinnlosen Selbstverbrennungen in den letzten Jahren waren viele der Suizidopfer fast noch Kinder. Während der Dalai Lama nach außen hin ein „Herz für die Kinder“ demonstriert, herrschen unter den Lamas Zustände, die noch das übersteigen, was man in den letzten Jahren über die Katholische Kirche erfahren hat. „Der sexuelle Missbrauch von Kindern innerhalb buddhistischer Klöster ist allgegenwärtig, aber er ist auch ein Verbrechen, das schwer zu verfolgen ist. Denn die Verbrechen, die hinter den Klostermauern geschehen, werden in den meisten Fällen ein Geheimnis bleiben und nur selten vor Gericht verhandelt werden.“ (weiterlesen)  Die zwei Gesichter des Dalai Lama Der sanfte Tibeter und sein undemokratisches System Im Juli 2009 veröffentlichte der deutsche Stern Magazin als Titelstory einen Artikel über den XIV. Dalai Lama verfasst von den Stern Reportern Tilman Müller und Janis Vougioukas. Das Cover zeigt den etwas skeptisch dreinschauenden Religionsführer unter den dicken Buchstaben eines herausfordernden Titels: „Die zwei Gesichter des Dalai Lama – Der sanfte Tibeter und sein undemokratisches System.“ Dieses Heft soll eine der höchsten Verkaufsauflagen einer Juli/August-Nummern gewesen sein. Allein das zeigt wie groß das Interesse der Leserinnen und Leser an einem Thema war, welches für viele völlig überraschend gewesen sein muss, gilt doch der Dalai Lama im Westen geradezu als eine Ikone und wird der tibetische Buddhismus als eine Friedensalternative zu den monotheistischen Religionen wahrgenommen.  Der Stern Artikel ist in gewisser Weise eine freudige Genugtuung nicht nur für uns, da alle von ihm angeführten Punkten die umfangreichen Recherchen, die wir schon seit 1998 vorgelegt haben aufgreift und bestätigt, sondern auch für viele um Aufklärung, offenen Diskurs und korrekte Geschichtswiedergabe bemühte Geister, die sich gegen den Strom der blinden Tibet-, Dalai Lama- und Lamaismus-Mythisierung stellen. (weiter lesen) Wie bizarr und irrational das apokalyptisch-messianische Phantasma im Judentum, Christentum und Islam auch sein mag, es konnte und kann sich immer noch auf dem Tempelberg in Jerusalem zu einer unheimlichen Realität verdichten. Darin stimmen nicht nur die Fundamentalisten aller drei Religionen überein, sondern das ist ebenso die durchgängige Meinung säkular eingestellter Beobachter: „Jegliche Explosion auf dem Tempelberg – sei es ein Feuer, die Zerstörung eines Gebäudes oder ein Blutvergießen – wird eine hundertfache Auswirkung davon haben, wie etwas Ähnliches an einem anderen Ort.“ – meint Shlomo Gazit, ein ehemaliger israelischer Geheimdienstbeamter, und der israelische Journalist Gershom Gorenberg, der die Geschichte des Tempelberges aufgeschrieben hat, stellt fest: „Jedes Ereignis an diesem Ort kann außer Kontrolle geraten.“ Über die politisch-messianischen Obsessionen, die den Tempelberg auch heute noch zu einem Zentrum der Welt macht berichten die folgenden 6 Kapitel: Der Tempelberg als messianisches Weltenzentrum (1) Jüdische Fundamentalisten und der Tempelberg (2) Christliche Fundamentalisten und der Tempelberg (3) Islamische Fundamentalisten und der Tempelberg (4) Tempelberg: Wahn und Wirklichkeit im Krieg der Religionen (5) Der Tempelberg als Garten (6) Schiitischer Endzeitglaube und Weltpolitik Präsident Mahmoud Ahmadinedschad kündigt in der heiligen Stadt Mashhad in einer besonderen Zeremonie die erfolgreiche Urananreicherung an (2006) Bei den folgenden beiden Artikeln handelt es sich um Vorträge gehalten auf dem 19. Canetti-Syposium in Wien 2006. Er erschien in der Anthologie „Islam – Dialog und Konroverse“ (Hrsg. John D. Pattillo-Hess und Mario R. Smole) Wien 2007 (Löcker Verlag – www.gmmf.org/Buch_19.htm) Islamistische Weltrevolution und apokalyptischer Terrorismus Die Palästinenserorganisation Hamas trägt nicht nur die bekannten fundamentalistische Züge des Islamismus, sondern kultiviert auch einen militanten Endzeitglauben. (Zum Artikel) Apokalyptischer Nuklearismus und die Sakralisierung der Bombe Die Konstruktion, Zündung und Verbreitung von Nuklear-Waffen hatte von Beginn an einen prägenden Einfluss auf das apokalyptische Denken. So ist der Einsatz von A-Waffen ein Szenario, das in keiner „modernen“ Apokalyptik mehr fehlt. Seit den Explosionen der Bomben von Los Alamos, Hiroshima und Nagasaki werden Zerstörungs-Passagen aus den traditionellen Endzeittexten der Religionen als Beschreibungen eines atomaren Holocausts gedeutet. In der Tat ist die Apokalypse seit der „Bombe“ mehr als ein religiöses Phantasma. (Zum Artikel) Der große Manipulator Giordano Bruno - Manipulation des Eros und Massenpsychologie Der rumänische Religionswissenschaftler Joan P. Culianu entdeckte bei dem Renaissancephilosophen Giordano Bruno (1548 – 1600) die Grundlagen einer Theorie, die einen tiefen Einblick in die pscho-mago-mythischen Mechanismen gewährt, mit denen  Menschen in den modernen Massengesellschaften manipuliert und in Abhängigkeit gehalten werden. Insbesondere finden sich bei Bruno sensationelle Aussagen über die Psychologie und die Bewusstseinstechniken derjenigen, die ihre Manipulation über die Massen ausüben. Gegenüber von zwei Aufsätzen, die der Renaissancephilosoph hierzu verfasst hat, erscheint, so Culianu, das berühmt-berüchtigte Büchlein Der Fürst von Niccolo Machiavelli „blass und lachhaft.“ Victor und Victoria Trimondi fassen die Überlegungen Brunos und die Schlussfolgerungen, die Culianu daraus zieht, zusammen. In einem Vergleich mit der modernen Massenpsychologie und mit bestimmten asiatischen Religionslehren, zeigen die beiden Autoren wie erkenntnisreich Brunos Überlegungen sind, um das moderne Zusammenspiel zwischen Liebe, Macht, Medien und Führerkult in Politik und in Religion zu verstehen. (Zum Artikel) Mittelmeerdebatte Das Ithaka-Projekt Mediterrane Mythen, Monotheismus und die Geschlechterfrage Seit Nicolas Sarkozy im Juli 2008 seine „Union für das Mittelmeer“ aus der Taufe gehoben hat, stößt die schon seit mehreren Jahren diskutierte Frage nach einem mediterranen Kulturparadigma wieder auf zunehmendes Interesse. Die Debatte erscheint einsichtig und notwendig, da es nicht nur um die Schaffung eines politischen, ökonomischen und ökologischen Raumes geht, sondern um eine Art kultureller Identität beziehungsweise um eine kulturelle Vision für diese Region. (Zum Artikel) Geschlechterkrieg – Geschlechtersieg Wir gehen von der These aus, dass Religionen, Kulturen, Politik und Psyche des Menschen in der Tiefe durch die Geschlechterfrage bestimmt sind. Das ist im eigentlichen Sinne nichts Neues, sondern entspricht weitgehend dem Paradigma des Feminismus. Unser Denkansatz zeigt aber zwei prinzipielle Unterschiede zur feministischen Theorie und Philosophie: Zum einen diagnostizieren wir nicht nur einen patriarchalen Unterdrückungszusammenhang, sondern auch einen matriarchalen. Beide Gesellschaftssysteme verhindern, dass die Menschheit in das Stadium ihrer vollen Entfaltung eintritt. Aus der prinzipiellen Bedeutung der zwei Geschlechter und ihrer Symbolik ergibt sich zudem, dass ihre Harmonisierung und ihre Vereinigung ein machtvolles Symbol für die Harmonisierung und Befriedung der menschlichen Beziehungen auf allen Ebenen darstellt. Die erotische Vereinigung von Mann und Frau ist ein religiöses Ereignis und Bild, das, obgleich im Bereich des Sinnlichen verankert, dennoch eine metaphysische Dimension aufweist. Unser Anliegen ist also ein Vierfaches: Erstens zu zeigen, dass die sexuelle Differenz, der Eros und das davon abgeleitete polare Prinzip universell sind;  zweitens, dass alle vergangenen Kulturen und Religionen aus dem Geschlechterkrieg erklärt werden können; drittens, dass jede einseitige Herrschaft eines Geschlechts über das andere ein Repressionssystem hervorbringt, das in letzter Konsequenz zu einem realen oder symbolischen Opferkult führt; viertens, dass die Harmonisierung der Geschlechter insbesondere auch auf der metaphysischen Ebene eine Kultur des Eros, des Friedens und der Schönheit schafft. Wir sprechen in diesem Kontext von einem Geschlechtersieg. Die dargestellte Thematik beschäftigt uns schon seit Jahrzehnten und hat im Hintergrund unserer religions-kritischen Bücher immer mitgewirkt. Im Folgenden finden Sie mehrere bisher nicht veröffentlichte Artikel hierzu. (Zur Übersicht) Impressum Datenschutz Disclaimer Copyrights

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