Der neue Rundbrief 1/2022

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Themen:

OstermarschUkrainekriegBraunschweiger Spaziergänge zu den Gedenkpunkten

Veranstaltungsrückblick:

Brigitte Klaß: Youth United for PeaceClaudia Haydt: Das Scheitern des Afghanistankrieges - ein Aus für Auslandseinsätze?Ingar Solty: NATO-Osterweiterung und »War on Terror« - zwei Seiten einer Medaille?«Andreas Zumach: Krieg gegen die Ukraine, das Ende aller Hoffnungen auf eine eurasische Friedensordnung?Jürgen Rose: Der Ukrainekrieg - zur Anatomie eines europäischen KonfliktesJoachim Hempel: Afrika - Überraschungen ...Werner Ruf: Afrika und die Freihandelspolitik der EU – Hilfe oder Selbstbedienung?Flaggentag der Mayors for Peace mit Vortrag von Roland Blach»100 Kerzen auf der Oker«

»Nie wieder Krieg« von Burkhard Jäger

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»Nie wieder Krieg«

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DISKUSSION aktuell:
20.7.2022 (Friedenszentrum)  - von Burkhard Jäger

»Nie wieder Krieg«

Wer sich seit einiger Zeit gehend oder fahrend durch Braunschweig (aber nicht nur dort) bewegt, könnte meinen, die Appelle und Parolen der Friedensbewegung seien endlich im Denken und Fühlen einer breiten Öffentlichkeit angekommen und trieben nun dort die trieben nun dort die schönsten Blüten: Auf Bustüren sieht man das Friedenslogo in Regenbogenfarben prangen, manche Busfahrer*innen, die ihr Gefährt nach Dienstschluss in das Depot fahren, schalten in leuchtenden Buchstaben »Nie wieder Krieg!« auf ihre Anzeigentafeln, die normalerweise auf die Fahrtziele »Amalienplatz« oder »Wolfenbüttel Bahnhof« hinweisen. In illuminierten Glasvitrinen, die sonst für irgendwelche Produkte werben, wird dieser Wunsch bisweilen blaugelb unterlegt. - Und die in dieser Weise konditionierten Zeitgenoss*innen denken sich diesen Aufruf automatisch hinzu, wenn sich großformatige elektronische Leuchttafeln auf Gebäudedächern oder auf Plätzen einfach darauf beschränken, zwei horizontale Streifen in gelb und blau zu zeigen.

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Flaggentag der Mayors for Peace in der Dornse

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Gendenkveranstaltung und Vortrag von Roland Blach



Video zur Veranstaltung vom 9.7.2022 von Matthias Jakisch  https://youtu.be/NhlRTaK2fOY



Am Samstag, 09.07., fand am frühen Abend in der Dornse die diesjährige Gedenkveranstaltung anlässlich des »Flaggentages« statt. Damit wird daran erinnert, dass Braunschweig seit 1987 dem Städtebund »Mayors for Peace« angehört, der einst von den Bürgermeistern von Hiroshima und Nagasaki angeregt worden ist. Mittlerweile ist es ein Zusammenschluss von 8000 Städten weltweit, die damit zeigen, dass sie gegen den Einsatz von Atomwaffen sind. In Deutschland gehören ungefähr 800 Städte dem Bündnis an.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Juni 2022: »Afrika und die Freihandelspolitik der EU - Hilfe oder Selbstbedienung?«

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Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Werner Ruf



Video zur Veranstaltung vom 30.6.2022  https://youtu.be/TdoOB_PWxfw



Die EU intensiviert ihren Handel mit Afrika und setzt auf Freihandelsabkommen. Mit sechs afrikanischen Handelsregionen, die 47 Staaten südlich der Sahara umfassen, will die EU die sogenannte »Economic Partnership Agreements«, kurz EPAs, abschließen. Diese enthalten im Wesentlichen eine starre Agenda zur Marktliberalisierung, verhindern nicht, dass die EU subventionierte landwirtschaftliche Produkte zu Dumpingpreisen nach Afrika exportiert und einheimische Produkte verdrängt. Regelungen zum Investitionsschutz, zum Urheberrecht oder zur Harmonisierung von Standards verstärken diesen Prozess. Noch schädlicher wirken sich die weitgehende Öffnung der Märkte für Industrieprodukte und die Öffnung der Dienstleistungs- und Digitalmärkte aus, die nationale und regionale Planungen zur industriellen Entwicklung konterkarieren.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Juni 2022: »Afrika – Überraschungen ...«

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Vortrag und Diskussion mit Joachim Hempel



Video zur Veranstaltung vom 16.6.2022  https://youtu.be/iJta38Yq3sY


Joachim Hempel, Domprediger em., blickt auf 50 Jahre Afrika-Erfahrungen zurück und war jüngst gerade wieder zu einem Arbeitseinsatz in Addis Abeba, der »Hauptstadt« Afrikas und Sitz der Afrikanischen Union. Er verspricht in seinem Referat ’ganz andere Einblicke, Hintergrundanalysen und erstaunliche Informationen’, die afrikanische Identität angesichts starker Einflussnahmen Chinas, Russlands, der USA, der EU und Indiens neu zu sehen helfen.

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Sondervermögen

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DISKUSSION aktuell:
18.6.2022 (Friedenszentrum)  - von Ingeborg Gerlach

Sondervermögen


Bundestag und Bundesrat haben das „Sondervermögen“ in Höhe von 100 Mrd. Euro für die „Modernisierung“ der Bundeswehr genehmigt. Der Terminus „Sondervermögen“ hat gute Chancen, zum Unwort des Jahres 2022 gewählt zu werden. Orwell könnte ihn erfunden haben, denn es handelt sich um kein Vermögen, sondern um Schulden.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Mai 2022: »Youth United in Peace »Ferien vom Krieg – Dialoge über Grenzen hinweg«

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Vortrag und Diskussion mit Brigitte Klaß



Video zur Veranstaltung vom 10.5.2022  https://youtu.be/oAEiNT9HB48



1994, während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien, lud das Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. binnenvertriebene Kinder aus drei Ländern zu gemeinsamen Ferien am Meer ein. Dies war der Beginn des Projekts Ferien vom Krieg. Seit 2004 treffen sich nun Jugendliche aus Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien jedes Jahr zu gemeinsamen Friedenscamps und Aktivitäten. 2014 haben sie vor Ort das grenzüberschreitende Netzwerk „Youth United in Peace“ gegründet.

Wie können solche Begegnungen und Dialoge gelingen? Und warum ist Begegnungsarbeit in den Staaten des ehemaligen Jugoslawiens bis heute so wichtig?

Brigitte Klaß vom Projekt berichtet von ihrer Arbeit.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - April 2022: »Der Ukrainekrieg - zur Anatomie eines europäischen Konfliktes«

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Vortrag und Diskussion mit Jürgen Rose



Video zur Veranstaltung vom 26.4.2022 https://www.youtube.com/watch?v=LZtxKljW47k

 

Am Dienstag, 26. April 2022 referierte Jürgen Rose, Oberstleutnant a. D., Publizist und Vorsitzender des Förderkreises Darmstädter Signal, im Haus der Kulturen, Braunschweig vor etwa 40 Zuhörenden zum Thema "Der Ukrainekrieg - zur Anatomie eines europäischen Konfliktes" 

 

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Ostermarsch 2022 in Braunschweig

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Bildquelle: braunschweig-spiegel.de
 

(zum 16.04.2022)  Ostermarsch in Braunschweig

Mit ca. 200 Teilnehmenden war der von Friedensbündnis und Friedenszentrum organisierte Ostermarsch gut besucht. Geschuldet war der Zuspruch dem traurigen Anlass des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Ausgehend vom Kohlmarkt bewegte sich der Demonstrationszug mit 3 Zwischenkundgebungen (Ringerbrunnen, Schlossplatz, Magnikirche) durch die Innenstadt und endete zur Abschlusskundgebung am Kohlmarkt.

Die Redebeiträge von Werner Hensel, Elke Almut Dieter & Michael Köllisch und Dieter Daunert können hier nachgelesen werden. Musikalische Beiträge gab es von Matthias Wesche und Corinna Senftleben. Sie spielten eigene Interpretationen von Antikriegs-Liedern wie "Es ist an der Zeit/Hannes Wader - Eric Bogle", "Der Deserteur/Boris Vian - Zupfgeigenhansel", "Soldaten/Buffy Saint-Marie - Bettina Wegner", "Mein Name ist Mensch/Ton Steine Scherben", u.a.

Im Anschluss an die Kundgebung ging es gemeinsam zur Friedenskundgebung des DGB vor dem Rathaus.

Redebeiträge:

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Rede des Friedenszentrums beim Ostermarsch 2022 in Gifhorn

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Ostermarsch 2022 – Bündnis "Bunt statt Braun" in Gifhorn 16.04.2022

Im März hat das Bündnis „BUNT STATT BRAUN“ das Friedenszentrum angeschrieben und um einen Redebeitrag beim Ostermarsch vor Ort gebeten. Wir veröffentlichen hier den Text:

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Zur Ausladung von Bundespräsident Steinmeier

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DISKUSSION aktuell:
14.4.2022 - von Elke Almut Dieter (Friedenszentrum)

Zur Ausladung von Bundespräsident Steinmeier

Ich protestiere gegen die Ausladung des Bundespräsidenten Herrn Steinmeier und sehe das als unfreundlichen Akt von Herrn Selenski an.

Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt unseres Landes. Wenn er in seinem Amt nicht geachtet wird, ist das ein Affront gegen unser Land. Seltsamerweise verführt mich dieser Angriff auf den Präsidenten zu nationalen Argumenten, die ich nicht schätze, da alle wichtigen Probleme nur über Grenzen hinweg gelöst werden können. Ich finde das erschreckend und es zeigt auf die Richtung, aus der der Angriff kam. Werden wir in den emotionalen Kriegstaumel reingezogen?

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Anlässlich des 35. Geburtstags des Friedenszentrums Braunschweig

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DISKUSSION aktuell:
24.3.2022 (Friedenszentrum)  - von Ingeborg Gerlach

Anlässlich des 35. Geburtstags des Friedenszentrums Braunschweig


Als 1987 das Friedenszentrum Braunschweig gegründet wurde, herrschte noch der Kalte Krieg, wenn auch dank Gorbatschow Abrüstungssignale zu hören waren. Die Lokalpresse fand lange nicht aus dem Kampfmodus heraus und schrieb von „Friedenshetzern“, wenn sie die Friedensbewegung meinte.

Die Mauer fiel, und alle sprachen vom „Haus Europa“. Doch im Zeichen der Osterweiterung von NATO und EU verschwand der Terminus, und jetzt im Krieg, liest man Folgendes: Unser Land habe sich bisher auf dem „bequemen Hochsitz eines historisch verbrämten Pazifismus“ befunden.“ (BZ, 22. 3.22)

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - März 2022: »Krieg gegen die Ukraine - das Ende aller Hoffnungen auf eine eurasische Friedensordnung?«

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Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach



Video zur Veranstaltung vom 15.3.2022  https://www.youtube.com/watch?v=oEyJ0SDSzH4

 

(24.3.2022) Bericht über Zumachs Vortrag von Elke Almut Dieter

Andreas Zumach war am 15. März zu einem Gastvortrag im Friedenszentrum. Der Saal in der Brunsviga war wieder voll, soweit es erlaubt war. Elke Almut Dieter vom Friedenszentrum begrüßte Herrn Zumach, Uwe Meier hatte sich bereit erklärt durch die Veranstaltung zu führen.

Der aktuellen Situation geschuldet hieß der Titel „Krieg gegen die Ukraine - das Ende allerHoffnungen auf eine eurasische Friedensordnung?« mit der angehängten Frage nach der weiteren Entwicklung, ob der Krieg das Ende aller Hoffnungen auf eine eurasische Friedensordnung sei. Herr Zumach bewertete den russischen Angriffskrieg gegen die souveräne Ukraine als völkerrechtlichen Verstoß: „Über Opfer und Täter gibt es keine Zweifel..“ und verwies auf den Regelverstoß gegen das humanitäre Völkerrecht, das einen größtmöglichen Schutz der Zivilbevölkerung gewährleisten soll. Als weitere Katastrophe bezeichnete er die Vielzahl von Flüchtlingen, die in den Nachbarländern Schutz suchen.

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Die Waffen nieder! Friedenslogik statt Kriegslogik!

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(7.3.2022)  Aufruf der NaturwissenschaftlerInnen-Initiative (NatWiss) gegen den Ukraine-Krieg und zu den Demonstrationen für Frieden und Abrüstung

NatWiss verurteilt den Angriff Russlands gegen die Ukraine, der nicht zu rechtfertigen ist und die Regeln des Völkerrechts verletzt, mit unabsehbaren Opfern und Schäden. Gleichzeitig vergessen wir nicht, dass im Vorfeld des Krieges Warnungen und Vorschläge ignoriert, Prinzipien von Kriegsvermeidung und Friedenssicherung missachtet wurden. Das Wissen über Kriegsursachen und Friedenslösungen muss genutzt werden, um die Kriegshandlungen zu beenden und weitere Eskalationsspiralen zu vermeiden. Daher demonstrieren wir für Frieden und gegen jeden Militarismus!

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Die Waffen nieder! Deeskalation jetzt!

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IPPNW-Appell zum Ukrainekrieg

Der Angriffskrieg von Wladimir Putin und die Invasion russischer Truppen stellen eine eklatante Verletzung des Völkerrechts dar. Wir begrüßen die Resolution der UN-Vollversammlung vom 2. März 2022, die den russischen Einmarsch auf das Schärfste verurteilt und Putin zum Ende seiner Aggression aufgefordert hat.

Wir brauchen jetzt einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine. Es darf keinen Abbruch diplomatischer Beziehungen geben, die Gesprächskanäle müssen offen bleiben. Wir appellieren an die Bundesregierung, auf alle Maßnahmen zu verzichten, die eskalierend wirken können. Russland muss seine russischen Truppen vollständig aus der Ukraine zurückziehen. Im Gegenzug könnte Russland ein NATO-Aufnahmemoratorium für die Ukraine zugesagt werden sowie eine Konferenz über die künftige Sicherheitsarchitektur Europas.

» weiterlesen und Online-Unterzeichnungsmöglichkeit auf ippnw.de

Kundgebung und Mahnwache von Friedenszentrum und Friedensbündnis auf dem Kohlmarkt

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(02.03.2022) Friedenszentrum und Friedensbündnis Braunschweig hatten am Samstag 28.2.2022 11.00 Uhr zu einer Mahnwache auf dem Kohlmarkt aufgerufen.

Das Friedenszentrum Braunschweig verurteilt den militärischen Einmarsch Russlands in die Ukraine als völkerrechtswidrigen Akt. Die Existenz des souveränen ukrainischen Staates ist vom Völkerrecht geschützt, seine Grenzen müssen respektiert werden. Auch wenn die Rolle der Nato durch die über Jahre erfolgte Osterweiterung des Westens umstritten ist, rechtfertigt das nicht die militärische Aggression.

Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Krieg ist das Eingeständnis von Unfähigkeit. Muss es erst Tod und Zerstörung geben, bevor am Ende die anstehenden Probleme verhandelt werden? Der Krieg löst kein Problem, er schafft neue.

Wir fordern, alle Angriffe einzustellen, alle Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen, einen umfassenden Waffenstillstand zu vereinbaren und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die von der Gewalt betroffen sind. Der Schutz der Zivilbevölkerung sollte Vorrang haben, Versorgungsund Flüchtlingswege müssen offen gehalten werden - wie es in der Genfer Konvention gefordert wird. Die ersten Flüchtlinge sind in Polen und Moldavien, auch Deutschland bereitet sich darauf vor . Wir begrüßen das, denn das ist human und entspricht der Charta der Menschenrechte. Schade, dass andere Flüchtlinge nicht aufgenommen wurden.

Politische Reaktionen des Westens sollten auf die Wiederaufnahme von Gesprächen gerichtet sein, weiteren Hass und Konfrontation vermeiden. 

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Für Krieg gibt es KEINE Rechtfertigung.

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(27.2.2022)  Das Friedenszentrum Braunschweig verurteilt den militärischen Einmarsch Russlands in die Ukraine als völkerrechtswidrigen Akt. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, die von der Gewalt betroffen sind.

Die Existenz des souveränen ukrainischen Staates ist vom Völkerrecht geschützt, seine Grenzen müssen respektiert werden. Auch nicht die über Jahre erfolgte Osterweiterung der NATO - rechtfertigt die militärische Aggression, den Einmarsch in die Ukraine.

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Verlöschen die Lichter in Europa?

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DISKUSSION aktuell:
27.2.2022 (Friedenszentrum)  - von Burkhard Jäger

Verlöschen die Lichter in Europa?

 

Vor etwas mehr als 100 Jahren prophezeite der englische Außenminister Edward Grey: "Jetzt gehen die Lichter aus in Europa und niemand von den Lebenden wird sie mehr leuchten sehen." - Anlass war der Kriegseintritt Englands in den 1. Weltkrieg, nachdem deutsche Truppen, Belgiens Neutralität verletzend, ihre Kriegswalze gegen Frankreich in Bewegung gestzt hatten.

Mit historischen Analogien ist es immer so eine Sache; und "Geschichte" wiederholt sich nie schablonenhaft. Aber so manche Zeitgenoss*innen werden sich in diesen Stunden an diesen geschichtlichen Augenblick erinnert fühlen:

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Jetzt bekommen wir alles, was wir nicht wollten!

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DISKUSSION aktuell:
27.2.2022 (Friedenszentrum)  - von Ingeborg Gerlach

Jetzt bekommen wir alles, was wir nicht wollten!


Es ist in der Tat, da muss man unserer Außenministerin Recht geben, eine andere Welt, in der wir seit dem 24. Februar leben. Jetzt ist  die Zeit der Scharfmacher gekommen, für die  Abrüstung und Entspannung keine Mittel der Politik sind. Jetzt wird aufgerüstet weit über die angepeilten Zwei Prozent des BIP hinaus. Scholz will 100 Milliarden für die Verteidigung aufwenden Von der Klimawende, die viel Geld kostet, redet kein Mensch mehr. Die Ukraine bekommt aus Deutschland schwere Waffen, das ist nachvollziehbar in der jetzigen Situation. Aber auch die Hardliner müssen Kröten schlucken, Hunderttausende von Flüchtlingen werden ins Land kommen. Doch darauf bereitet man sich jetzt schon ordentlich vor. Wer denkt noch an die syrischen oder afghanischen Geflüchteten, die in eisiger Januarkälte an der griechischen Grenze erfroren, weil man sie immer wieder ins Niemandsland zurückstieß? Jetzt geht es also doch, wenn man nur will.

 

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26.2. Mahnwachen in Braunschweig

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Samstag 26. Februar 2022

11.00 Uhr Mahnwache des Friedensbündnisses auf dem Kohlmarkt Braunschweig

13:00 Uhr Mahnwache und Kundgebung von ver.di Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen auf dem Platz der Deutschen Einheit, Braunschweig

Die Waffen nieder, stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und ganz Europa

Aufruf und Appell

Sofortiger Stopp aller kriegerischen HandlungenRückzug der russischen Truppen aus der UkraineHilfe für die BevölkerungNeustart eines Friedensprozesses

 

 

Abschied von Hans-Georg Hartwig

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 22.02.2022



"Wir trauern um unseren Friedensfreund Hans-Georg Hartwig. Als langjähriger Aktivist im Friedensbündnis gab er wesentliche Impulse für die Friedensarbeit. Er sorgte dafür, dass die „Zeitung gegen den Krieg“ stets dabei war; er war es, der die Ostermärsche und die Demos zu den Antikriegstagen anmeldete und mit den Megafondurchsagen dafür sorgte, dass unsere Anliegen auch gehört wurden. Hans-Georg war ein zutiefst aufrichtiger, freundlicher und hilfsbereiter Mensch. Sein unerschütterlicher Optimismus und sein Humor haben anderen oft in schwierigen Situationen Mut gemacht. Er fehlt uns jetzt schon."

Friedenszentrum Braunschweig e.V.






Bildquelle: https://youtu.be/SWCG9CL-nAA?t=381 (Youtube-Kanal des Friedenszentrums)

 

 

WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Februar 2022: »NATO-Osterweiterung und »War on Terror« - zwei Seiten einer Medaille?«

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Vortrag und Diskussion mit Ingar Solty



Video zur Zoom-Veranstaltung vom 17.2.2022 https://youtu.be/KwMPNEgXnS0

 

Kaum irgendwer würde die derzeitige, mit der NATO-Osterweiterung in Zusammenhang stehende krisenhafte Entwicklung um die Ukraine mit dem sogenannten »War on Terror« in Verbindung bringen; d. h. mit dem Krieg, der von einer zahlenmäßig schwankenden Koalition gegen Al Qaida, den IS, Afghanistan, den Irak ... geführt worden ist. Der Referent wird der Frage nachgehen, ob bzw. in welcher Hinsicht dieser Zusammenhang besteht.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Januar 2022: »Das Scheitern des Afghanistankrieges - ein Aus für Auslandseinsätze?«

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Vortrag und Diskussion mit Claudia Haydt



Video zur Zoom-Veranstaltung vom 20.1.2022 https://youtu.be/0UjLSKgDK_s

Claudia Haydt analysiert politisch das Scheitern des Westens im Afghanistankrieg, der ohne klare Zielsetzung geführt wurde, stellt die eigentlichen Hintergründe und die geostrategischen Interessen, die zu dem Krieg geführt haben dar, und geht auch auf die Auswirkungen auf die Bundeswehr ein.

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Nicht mehr lieferbare Publikationen des Friedenszentrums digital verfügbar

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Die dreiteilige Buchreihe "Braunschweig im Bombenkrieg" steht seit Beginn 2022 komplett digital und kostenfrei zum Download zur Verfügung. Auch der historische Ausstellungskatalog »Helden, Mörder, Opfer« liegt digitalisiert vor.

 

Dokumente zur Ausstellung, Band 1

Hrsg.: Frieder Schöbel / Heinz Friedrich - 144 Seiten, zahl. Abbild. u. Faks. - wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin

Download:

»» Inhalt - 62,5 MB
»» Umschlag - 4,6 MB

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Atomwaffenverbotsvertrag feiert seinen ersten Geburtstag

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Zum 22.1.2022:  Erster Jahrestag der Ächtung der Atomwaffen


Vor genau einem Jahr – am 22. Januar 2021 trat der UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft: Eine einstimmige Mehrheit der UN-Vollversammlung hat  die Ächtung der Atomwaffen durchgesetzt und einen weltweit gültigen Vertrag ermöglicht. Das Inkrafttreten des Vertrags ist ein historischer Meilenstein der globalen Bewegung für nukleare Abrüstung, die vor 75 Jahren begann und über mehrere Generationen andauert. Der Vertrag verkörpert den Willen der Menschheit, ohne Atomwaffen zu leben. Er stellt einen Sieg der internationalen Demokratie und multilateralen Diplomatie über die Dominanz der Weltmächte dar.

Deutschland ist diesem Vertrag noch nicht beigetreten! Die Regierung begründet das mit der atomaren Teilhabe durch die Nato: tatsächlich lagern in Büchel Atomsprengköpfe, die im Notfall mit amerikanischen Jagdbombern von deutschen Soldaten zum Einsatz gebracht werden sollen.

Das Ziel der Friedensbewegung ist es, dass auch Deutschland dem Atomverbotsvertrag beitritt und atomwaffenfrei wird.

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Neue Gedenkstele für Gedenkstätte Buchhorst

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"Gemeinsam haben Vertreterinnen und Vertreter der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, der Braunschweigischen Stiftung, der Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, Dr. Thorsten Kornblum, sowie Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne am  Donnerstag (13. Januar) eine Informationsstele zur Erinnerung an die Opfer der NS-Justiz an der Gedenkstätte Braunschweig-Buchhorst freigegeben. Sie soll an mindestens 25 Soldaten und Zivilisten erinnern, die von der NS-Militärjustiz bzw. vom damaligen Volksgerichtshof als Deserteure oder Widerstandskämpfer zu Tode verurteilt und am heutigen Standort der Stele erschossen wurden. (...)"

weiter dazu in der Pressemitteilung auf https://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/nachrichten/infostele-buchhorst.php


und auch im Beitrag von Uwe Meier im braunschweig-spiegel

"Gedenkstätte Braunschweig-Buchhorst erinnert nicht nur an Opfer der NS-Justiz, … …. sondern auch an das Engagement der Zivilgesellschaft und die Versäumnisse über die Täter zu informieren.(...)"

https://braunschweig-spiegel.de/gedenkstaette-braunschweig-buchhorst-erinnert-nicht-nur-an-opfer-der-ns-justiz/

 

Frieder Schoebel zu letzerem:

"Einige Bemerkungen zum Artikel Uwe Meiers (BS-Spiegel) über die Gedenkstätte Schießstand Buchhorst

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Ukraine - eine Krise in Permanenz?

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DISKUSSION aktuell:
30.12.2021 (Friedenszentrum)  - von Burkhard Jäger

Ukraine - eine Krise in Permanenz?
 
Entwicklungsdynamiken erschließen sich in der Regel dadurch, dass man schlaglichtartig zwei (oder mehr) Daten miteinander vergleicht und sich die einschlägigen Veränderungen auf Landkarten, in Statistiken, Fotos etc. pp. miteinander vergleicht. - Manche Zeitgenoss*innen, die sich z. B. im Jahre 1992 in Europa (und auf dem Globus) umsahen, waren mit dem US-amerikanischen Autor Francis Fukuyama der Meinung, nun sei in der Tat das "Ende der Geschichte" (so der Titel eines seiner Bücher) gekommen: Der totalitäre Widerpart (Sowjetunion und ihre Bündnispartner) sei von der Bühne der Weltpolitik verschwunden, die Welt auf dem Wege zu einer ewigen Harmonie aus Demokratie und (kapitalistischer) Marktwirtschaft; der Anbruch eines friedlichen weltweiten Wettbewerbs der Völker und Staaten, von Freiheit, Gleichheit und ständig wachsendem Wohlstand stehe unmittelbar bevor, der Lauf der Geschichte speise sich nicht mehr aus einer Dynamik von Widersprüchen.
 
Wer sich heute, knapp 30 Jahre später, in der Welt umsieht, sieht allerdings einen von Libyen über Syrien, den Irak, Afghanistan, Jemen, ... reichenden breiten Gürtel verbrannter Erde, von Bürgerkriegen erschütterter "failed states", Berge von Toten, Verstümmelter, Verhungernder .... und dadurch ausgelöster Migrationswellen.
 
Wer sich heute in Europa umsieht, einen Blick in den Geschichtsatlas wirft, eine fünfteilige Kartenfolge von 1999 bis 2020 miteinander vergleicht, der/dem fällt auf, dass eine kompakte blaue Fläche, ausgehend von einer in Europa durch Norwegen, Deutschland und Italien nach Osten begrenzten Linie im Norden die baltischen Staaten "verschluckt" hat, kurz vor St. Petersburg stehend, ebenso Ostmitteleuropa bis zu den Ostgrenzen Polens und Rumäniens. - Die "Farbe Blau" steht hier natürlich für die NATO. - Als grün eingefärbt erscheinen hier die Ukraine und Georgien (Staaten, denen eine Beitrittsperspektive eröffnet werden soll).

 



Animation: Nato-Osterweiterung Bearbeitung basierend auf:
By User: Arz - Seperated part from File:Map of NATO chronological.gif, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15583952 und folgende

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Julian Assange darf an die USA ausgeliefert werden

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DISKUSSION aktuell:
14.12.2021 (Friedenszentrum)  - von Ingeborg Gerlach

Es gibt kein völkerrechtliches Verfahren für Kriegsverbrechen der USA. Der Gerichtshof in Den Haag ist  anscheinend nur für afrikanische oder ex-jugoslawische Straftäter zuständig. So bleiben die US-amerikanischen Verbrechen in Afghanistan oder im Irak ungesühnt. Aber wenigstens ans Licht sollten sie kommen, die Welt sollte wissen, welche Verbrechen  – hauptsächlich gegen Zivilisten – begangen wurden. Doch selbst das wird verhindert durch die Bestrafung von Whistleblowern, denen nur die Flucht ins Ausland bleibt.
 

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Das Friedenszentrum zum Tag der Menschenrechte (10.12.)

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Das Friedenszentrum Braunschweig e.V. erinnert am Tag der Menschenrechte an das Menschenrecht auf Flucht und Asyl:

Alle Menschen haben ein Recht auf Leben. Wir alle haben ein Recht auf Leben und ein Recht, in Freiheit und in Sicherheit zu leben.

Das Recht auf Asyl*. Wenn wir fürchten, in unserem eigenen Land schlecht behandelt zu werden, haben wir das Recht, in ein anderes Land zu flüchten, in dem wir sicher sind. *Asyl = Zufluchtsort (für Verfolgte)

Das Recht auf ein Bett und etwas zu essen. Wir alle haben das Recht auf einen menschenwürdigen Lebensstandard, auch wenn wir kein Geld mehr verdienen können. Das schließt Unterkunft, Nahrung, Kleidung und ärztliche Versorgung ein. Vor allem Mütter und Kinder und Menschen, die alt, arbeitslos oder behindert sind, haben ein Recht darauf, dass man sich um sie kümmert.

Angesichts der prekären Lage der Flüchtlinge, die an den Grenzen der EU zu Polen, Litauen oder Lettland oder in den provisorischen Lagern auf der griechischen Insel Lesbos gestrandet sind, ist es unsere Verantwortung und unsere Pflicht, die Rechte dieser Menschen zu schützen.

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Der neue Rundbrief 3/2021

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Themen:

Das Ende des Militäreinsatzes in Afghanistan

Flüchtlingssituation an der belarussisch-polnischen Grenze

Norbert Stemmer: Gemeinwohlökonomie im GesprächeZivilgesellschaftliches Engagement in Krisenzeiten (Kurdistan/Türkei)Andreas Zumach: Russland und der Westen - Eskalation ohne AuswegNatascha Strobl: Die neue Rechte

Planung 2022


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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - November 2021: »Die neue Rechte«

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Vortrag und Diskussion mit Natascha Strobl



Video zur Veranstaltung: https://youtu.be/rf4eMSuUZf8


"Fatalismus ist nichts für schlechte Zeiten" - Ein gelungener Beitrag von Natascha Strobl zur Neuen Rechten am 18.11.2021 in der VHS.
 - Das Video ist zunächst verfügbar bis Juni 2022 -
 

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Flüchtlinge an der Grenze zu Polen

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DISKUSSION aktuell:
Mitte November 2021 (Friedenszentrum)  - Beiträge von Ingeborg Gerlach und Elke Almut Dieter

An der belarussisch-polnischen Grenze werden bei eisiger Kälte Tausende von Flüchtlingen hin und her gestoßen. Polen lässt sie nicht herein, Belarus nimmt sie nicht zurück. Es sind zumeist Geflüchtete aus dem Nahen und Mittleren Osten, die von der belarussischen Regierung ins Land geholt wurden mit dem Versprechen einer ungehinderten Durchreise nach Europa , primär nach Deutschland. Belarus revanchiert sich auf diese Weise für die europäischen Sanktionen. Es hat Europas Schwachstelle erkannt: Europa kann und will Flüchtlinge nicht verteilen. „Wir haben das geschafft!“, verkündete Noch-Kanzlerin  Merkel vollmundig Aber einige Tausend Flüchtlinge „schaffen“ wir offenbar nicht.

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Aufruf der Drohnen-Kampagne anlässlich der Koalitionsverhandlungen

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KEINE BEWAFFNETEN DROHNEN!

Aufklärungs- und Aktionsmonat November 2021

Während der Koalitionsverhandlungen rufen wir zu einem dezentralen Aufklärungs- und Aktionsmonat im November 2021 auf!

gegen die Terrorisierung und Ermordung durch Drohnen!gegen die Bewaffnung von Drohnen für die Bundeswehr!für internationale Kontrolle und Ächtung von Killer-Drohnen!


Wir fürchten, dass sich SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP auf eine Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr im Koalitionsvertrag einigen werden. Falls bewilligt, könnten fünf durch Airbus 2018 geleaste israelische Heron TP Drohnen bald im Einsatz der Bundeswehr sein. Allein schon der Einsatz der deutschen "Killer"-Drohnen terrorisiert die Bevölkerung im Einsatzgebiet!  ( Zum ganzen Wortlaut der Kampagne )      

Auch dazu die IMI-Analyse vom 27.10.2021 

Die Haltung des Friedenszentrums Braunschweig beschreibt Burkhard Jäger in einem Brief an Abgeordnete des Bundestages, von denen einige eine positive Rückmeldung gegeben haben.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Oktober 2021: »Russland und der Westen – Eskalation ohne Ausweg«

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Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach



Video zur Veranstaltung: https://youtu.be/eA034XI0Y1w

Die Veranstaltung am 21.10.2021 mit Adreas Zumach fand viel Interesse, was zum einen in dem sehr aktuellen Thema begründet ist, aber auch an der Tatsache, dass Zumach dafür bekannt ist,  die Themen mit sehr viel Sachkenntnis zu behandeln.  Seine freie Rede und seine profunden Kenntnisse machten den Abend interessant und lebendig. Über den Situationsbericht hinaus unterbreitete er Vorschläge, wie man aus dem politischen Patt herauskommen könnte.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Oktober 2021: »Zivilgesellschaftliches Engagement in Krisenzeiten«

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Im Gespräch mit Aktivist:innen aus Kurdistan/Türkei



Video zur Veranstaltung: https://youtu.be/IwpwUcrvcUU


Erstmalig konnte die Menschenrechtsgruppe Südost-Türkei der IPPNW e.V. ( Ärzte gegen den Atomkrieg/Ärzte in sozialer Verantwortung ) eine Gruppe kurdischer Aktivist:innen zu einem Gegenbesuch nach Deutschland einladen. Dieser Wunsch nach Fachaustausch und Vertiefung von Kommunikationsstrukturen war bei den diesjährigen Interviews mit NGOs und zivilgesellschaftlichen Gruppen in Ankara und Diyarbakir entstanden. Die "Reise" der IPPNW-Gruppe konnte 2021 Corona bedingt nur online stattinden.

Nachdem zwei Kolleginnen kein Visum erhielten, besteht die Gästegruppe aus Diyarbakir aus fünf Personen: eine Ärztin, ein Psychologe, ein Sozialarbeiter arbeiten in der Menschenrechtsstiftung (TIHV) Diyarbakir, die mit einem Netzwerk ehrenamtlicher Therapeuten- und Anwält:innen Folteropfern und traumatisierten Menschen Hilfe und Rehabilitation anbietet.

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AUKUS - das Pazifische Zeitalter nimmt Fahrt auf

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DISKUSSION aktuell:
Mitte Oktober 2021 (Friedenszentrum)  - Beiträge von Ingeborg Gerlach und Elke Almut Dieter

Das Friedenszentrum Braunschweig sieht die aktuelle Politik der USA kritisch. Ihre Konkurrenzsituation zu China könnte zur Gefahr für den Frieden in der Welt werden und als Anlass für verstärkte Nachrüstung dienen, die zur Modernisierung der Waffen genutzt wird. Dazu schreibt unser Mitglied Ingeborg Gerlach:

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - September 2021: »Gemeinwohlökonomie im Gespräch«

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Video zur Veranstaltung: Corinna Senftleben   https://youtu.be/3kzPVuqbIdI

 

In seinem Vortrag am 16.09.2021 in der VHS erläuterte Norbert Stemmer die Grundzüge der Gemeinwohlökonomie. Sie orientiert sich an ethischen Werten wie beispielsweise Menschenwürde und Nachhaltigkeit. Die Akteure sollen untereinander in einem Verhältnis der Kooperation - und nicht, wie üblich, der Konkurrenz - stehen. Der Vortrag ist zu finden im youtube-Kanal des Friedenszentrums.

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Kerzen auf der Oker 2021: »Impressionen zu Musik und Lesung«

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Andreas Sichau, Gitarre: Video zur Veranstaltung:  https://youtu.be/29Matz1OH9E

 

Lichterinstallation auf der Oker, Redebeiträge, Lesung & Musik

Das Friedenszentrum lud am 6. August zum diesjährigen Braunschweiger Gedenken an die Atombombenopfer in Hiroshima und Nagasaki ein: 100 Kerzen schwimmen auf der Oker am Hiroshima-Ufer zur Erinnerung an die Toten und Verwundeten und an die Verwüstung zweier Städte.

Auch 76 Jahre nach dem ersten Atombombenabwurf gedenken die Einwohner von Hiroshima mit 100.000 leuchtenden Papierlaternen auf dem Fluss Motoyasu in jedem Jahr der zahllosen Opfer der Atombombenabwürfe. Die Lichter erinnern heute symbolisch an die vielen Menschen, die bei der Katastrophe verzweifelt im kühlenden Wasser der Flüsse in Hiroshima und Nagasaki Rettung vor dem ‚atomaren Feuer’ suchten.

Flüchtlinge aus Afghanistan und an den Grenzen Europas

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DISKUSSION aktuell:
Anfang September 2021 (Friedenszentrum)  - Beiträge von Ingeborg Gerlach und Elke Almut Dieter

 
Im Wahlkampf kaum zu hören:
Die Flüchtlinge an den Grenzen Europas, die nicht reingelassen werden und teilweise schon lange in unbeschreiblichen Zuständen in Lagern leben. Ebenso unsichtbar: Die Aufnahme von aus Afghanistan geflohenen Menschen.

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Antikriegstag in Braunschweig - Rückblick

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(zum 1.09.2021)  Antikriegstag in Braunschweig

Auch in diesem Jahr haben das Friedensbündnis und das Friedenszentrum Braunschweig den Antikriegstag ausgerichtet. Unter dem Motto "Keine Kriege, keine Waffen: Die Welt will Leben Lieben Lachen!" fanden sich Unterstützer*innen am vergangenen Samstag zusammen, um sich gegen Kriege und für eine friedlichere Welt auszusprechen.
Mehr als 100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges steht der Antikriegstag, der am 1. September als Jahrestag des Beginns des 2. Weltkrieges begangen wird, weiterhin für die Forderung »Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus«.

Mit kritischen Beiträgen zur Militarisierung Deutschlands, einem Demonstrationszug durch die Innenstadt, Musik und natürlich Lyrik von Thorsten Stelzner war die Veranstaltung vielseitig und bunt.

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Der Westen verliert seine Hegemonie und die Bundesregierung den letzten Rest ihres Ansehens

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DISKUSSION aktuell:
Mitte August 2021 (Friedenszentrum)  - von Ingeborg Gerlach 

Das Friedenszentrum ist bestürzt über die Ereignisse rund um Afghanistan. Unsere Mahnungen wurden nicht gehört, die afghanischen Helfer wurden letztlich im Stich gelassen. Die Aufnahme von Geflüchteten wird wieder neu diskutiert ... Das kann man nur als zynisch bezeichnen. Inge Gerlach schreibt für das Friedenszentrum:


Der Westen verliert seine Hegemonie und die Bundesregierung den letzten Rest ihres Ansehens

Der Auslöser der „Katastrophe“, wie das afghanische Desaster nun auch offiziell genannt wird, war der damalige Präsident Trump, der Ende 2020 mit den Taliban einen Friedensvertrag abschloss, ohne die afghanische Regierung mit einzubeziehen. Biden hätte den Vertrag nicht übernehmen müssen, aber er tat es doch und drückte noch aufs Tempo, weil er die US-amerikanischen Truppen vor dem symbolträchtigen 11. September nach Hause holen wollte – ein innenpolitisches Manöver mit Blick auf die Zwischenwahlen 2022. Ob er nicht wusste, welches „Chaos“ (derzeitiges Lieblingswort der Medien) er damit anrichtete? War er wirklich nicht über den desolaten Zustand der mit Dollarmilliarden gefütterten afghanischen Armee informiert? Und ahnte er nicht, welches Zeichen des amerikanischen Niedergangs er der entsetzten Welt geben würde? Offensichtlich akzeptierte er die „schmutzigen Bilder“ (Biden), die vom Flughafen Kabul in alle Welt gingen und verkündeten, dass auf US-amerikanische Sicherheitsgarantien kein Verlass war. Wer wird jetzt noch auf eine Nation vertrauen, die ihre Verbündeten derart im Stich lässt? Das „amerikanische Zeitalter“, wie das 20. Jahrhundert genannt wurde, ist endgültig vorbei. Aber beginnt jetzt das chinesische?

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Wahlprüfsteine - das Friedenszentrum mischt sich ein

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Das Friedenszentrum hat ein politisches Interesse, sich in die kommende Bundestagswahl einzumischen. Wir stehen für eine Friedenspolitik und werden die Kandidaten der einzelnen Parteien auf diese Ziele hin prüfen und befragen. Gemeinsam mit dem Friedensbündnis haben wir unsere Vorstellungen von einer zukunftsweisenden friedlichen Politik erarbeitet und dazu 11 Forderungen formuliert.

Am 23. August werden wir mit fünf Kandidaten eine Podiumsdiskussion in der Brunsviga durchführen.

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Der neue Rundbrief 2/2021

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Themen:

Orhan Sat: Die Türkei in der Krise

Flaggentag 2021 - Ralf Becker

Rückzug aus Afghanistan

Die Militarisierung schreitet voran

Bundestagswahl: Wahlprüfsteine

Termine

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Mit Pauken und Trompeten - Großer Zapfenstreich für die aus Afghanistan heimgekehrten Soldaten

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DISKUSSION aktuell:
Ende Juli 2021 (Friedenszentrum)  - von Ingeborg Gerlach

 

Ende Juli 2021 kehrten die letzten deutschen Truppen aus Afghanistan zurück. Am 31. August 2021 soll ein großer Zapfenstreich zu Ehren der Truppen veranstaltet werden. Spät war es den politisch Verantwortlichen eingefallen, dass man fast 20 Jahre Krieg am Hindukusch nicht sang-und klanglos zu Ende gehen lassen dürfe. Obwohl  ein solches nüchternes Ende dem kläglichen Ergebnis dieses Krieges voll und ganz entsprochen hätte. Was hatte man denn gewonnen? Was galt es zu feiern? Und der fluchtartige Abzug aus dem Land, wo man angeblich die westliche Freiheit verteidigte, hinterlässt dieses Land mehr oder weniger so, wie man es 2001 vorgefunden hatte. Nämlich als eine Beute der Taliban, zu denen jetzt auch noch Kämpfer des IS hinzugekommen sind. Was wird aus den einheimischen Helfern, die längst nicht alle Exil im Westen finden? Was wird aus den Frauen und Mädchen, die einige Jahre Bildung erfahren durften? Was wird aus der vorsichtig sich formenden Zivilgesellschaft, wenn wieder ein Gottesstaat entsteht? Zwar existiert Osama bin Laden nicht mehr, den die US-Regierung in einer extralegalen Hinrichtung liquidieren ließ. Auch ist Afghanistan (vorläufig!) kein Terroristennest mehr, aber das ist auch alles, was in zwanzig Jahren erreicht wurde. Aus dieser tristen Bilanz ergeben sich einige Fragen.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS – Juli 2021: »Die Türkei in der Krise«

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Bericht der Veranstaltung vom 15.7.2021 "Die Türkei in der Krise". Referent Orhan Sat
Hybrid-Veranstaltung (Präsenz und Online per Zoom) in der VHS



 Im Mittelpunkt des Vortrags von Orhan Sat stand die Rolle der AKP und ihres Vorsitzenden Erdogan. Der Referent beschrieb sie als eine faschistische Partei, die nach totaler Macht auf allen Ebenen strebt. Als ethno-religiöse Kraft dringt sie tief ins alltägliche Leben der Bevölkerung-Wer nicht als „loyal“ gilt, wird ausgeschaltet. Ihre Anhänger dominieren alle Institutionen und zerstören sie. Es gibt derzeit keine wirksame Gegenmacht.

 

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Flaggentag 2021 - Die aktuelle Friedenskrise - Wie bewältigen wir die Krisen der Menschheit?

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Video zur Veranstaltung von Jan-Henrik Siemers    https://youtu.be/SxJZ3NMzey8

 

Bericht von Elke Almut Dieter zum Vortrag von Ralf Becker am 8. Juli 2021 zum Flaggentag in Braunschweig

Die aktuelle Friedenskrise - Wie bewältigen wir die Krisen der Menschheit ?

Wir leben in mehreren Krisen parallel: Die Klimakrise mit den exponentiell steigenden Temperaturen, die Migration, die Pandemie, der digitale Wandel und die Entwicklung Künstlicher Intelligenz, die uns wahrscheinlich zu der Einsicht in die Notwendigkeit der Kooperation führen wird, beschäftigen uns ebenso wie die Globalisierung und die damit verbundene soziale Schere.

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Resolution des Friedenszentrums

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Friedenszentrum Braunschweig e.V., Goslarsche Straße 93, 38118 Braunschweig
www.friedenszentrum.info    kontakt @friedenszentrum.info


an die Staatsanwaltschaft Braunschweig
an den Oberbürgermeister Herrn Markurth

an die Redaktion der BZ
an Braunschweig Spiegel

 

Resolution des Friedenszentrums

 

Der Ratsherr Peter Rosenbaum wird seit längerer Zeit von namentlich bekannten Rechtsradikalen bedroht und belästigt (Reifen zerstochen, Stolperstein vor dem Haus beschmiert, Hunderte von nächtlichen Anrufen mit Bedrohungen oder Beschimpfungen). Er hat Anzeige erstattet, aber die Staatsanwaltschaft lehnte es ab, einzuschreiten und verwies ihn auf eine Zivilklage. Das Friedenszentrum Braunschweig findet dieses Verhalten unerträglich und fordert die Verantwortlichen bei der Justiz und der Verwaltung auf, dafür Sorge zu tragen, dass engagierte Bürger und Mandatsträger dieser Stadt besser geschützt werden.

 

der Vorstand des Friedenszentrums
30.6.2021


 

 

WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS – Mai 2021: »Krankenmord im Braunschweiger Land«

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Bericht der Veranstaltung vom 20.5.2021 "Krankenmord im Braunschweiger Land"
Buchvorstellung von Susanne Weihmann per Zoom



 s. auch Mitschnitt des Zoom-Vortrages im Youtube-Kanal des Friedenszentrums

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Ein neues Gipfeltreffen 2025 im Geiste der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE)

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Das Friedenszentrum Braunschweig unterstützt eine Initiative des finnischen Ministerpräsidenten Sauli Niinistö, ein neues Gipfeltreffen der Großmächte anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens der Organisation für Sicherheit und Zusammenarebeit in Europa ( OSZE) im Geiste der OSZE einzuberufen. Die Schlussakte wurde 1975 in Helsinki unterzeichnet.

Das Friedenszentrum Braunschweig e.V. unterschreibt und unterstützt diese Initiative, die angesichts der gegenwärtigen  und gegenseitigen Truppenaufmärsche  zur rechten Zeit kommt.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS – April 2021: »Soziale, politische und wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Epidemie«

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Bericht der Veranstaltung am 15.04.2021 "Soziale, politische und wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Epidemie" – 
Zoomvortrag Prof. em. Dr. Heinz. J. Bontrup



 s. auch Mitschnitt des Zoom-Vortrages im Youtube-Kanal des Friedenszentrums

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS – Februar 2021: »Perspektiven der USA nach Trump«WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - März 2021: »Israelkritik gleich Antisemitismus?«Deutsches Aktionsnetz Kleinwaffen StoppenWEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS – Januar 2021: »Sicherheit neu denken«Millionen von Bäumen im Sahel - Versuch einer Alternative zu MilitäreinsätzenWir feiern einen großen Erfolg der Friedensbewegung! Aktion Schilderwechsel: Aktivist*innen tauschen Bundeswehr-Schilder ausZum Abschied von Heinz-Günther HalbeisenDie Wahrheit über bewaffnete DrohnenWenn die US-Soldaten gehen

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